Fränkische
Brauereien
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So wird Bier gebraut
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Berlin
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Oberfranken
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Mittelfranken
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Unterfranken
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Fränkischer Reichskreis
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.... ausgetrunken!
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Herzlich willkommen ...
... auf den Internetseiten für die Freunde und Förderer der fränkischen Brautradition, Biervielfalt und Wirtshauskultur.
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Besonders sollen diese Seiten alle «Nicht-Franken», die bisher diese Region nur als die Heimat des Frankenweins und des Bocksbeutels kennen, dazu anregen, bei ihrem Urlaub im Frankenland auch die einmalige fränkische Biervielfalt zu entdecken und zu genießen. Außerdem erfahren Sie alles Wissenswerte rund um den edlen Gerstensaft.
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Wir versuchen aber, Ihnen nicht nur die typischen fränkischen Stadt- und Landbrauereien näher zu bringen, sondern auch die fränkische Küche, die fränkische Lebensfreude, die fränkischen Traditionen und die erholsamen fränkischen Landschaften. Kurz gesagt, die fränkische Kultur und die fränkische Sicht auf alle Dinge dieser Welt - oder wie es die Tourismus-Manager für unsere internationalen Gäste formulieren:
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»The Franconian Way of Life«
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Franken ist eine von der Brautradition geprägte Region, die sich rühmen kann, die weltweit höchste Brauereiendichte zu besitzen. In einer herrlichen, abwechslungsreichen Landschaft finden Sie noch 278 Brauereien. Von kleinen Landbrauereien über mittelständische Privatbrauereien bis hin zu Brauereien, die sich im Besitz großer Braukonzerne befinden, wird die fränkische Braukultur und Biervielfalt gepflegt. Im
Regierungsbezirk
Oberfranken, dem Zentrum des Bierbrauens, wird noch in 165 gewerblichen Braustätten Bier hergestellt, an erster Stelle die Stadt (14) und der Landkreis (58) Bamberg mit 72 Brauereien, im Regierungsbezirk Mittelfranken sind es noch 64 und selbst im Regierungsbezirk Unterfranken, dem Zentrum des fränkischen Weinanbaus und der Heimat des
Bocksbeutels,
erfreuen sich die Winzer an der Biervielfalt aus 49 Brauereien.
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Angeführt wird der fränkische Bierreigen von der Stadt
Bamberg
Bamberg
Stadtwappen
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mich
,
Weltkulturerbe im Herzen Frankens, mit acht Traditionsbrauereien und drei Gasthausbrauereien. Dazu kommt noch eine Lehrbraustätte eines Bamberger Dozenten der Berufsfachschule für Brauer und Mälzer in Karlstadt am Main. Das Malz für das Bamberger Bier liefern die beiden in Bamberg ansässigen Handelsmälzereien, von denen
Weyermann Malz
auch eine Röstmalzbier- und Versuchsbrauerei betreibt. Ausgenommen davon sind die beiden Bamberger Rauchbierbrauereien, die ihr eigenes Malz erzeugen. Damit wird Bamberg weltweit zur Stadt mit den meisten Brauereien und Mälzereien. Auch die wohl älteste
Brauereimaschinenfabrik
der Welt hat ihren Sitz in der Domstadt und vervollständigt das Spektrum der in Bamberg ansässigen Brauindustrie.
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Bitte fahren Sie mit der Maus
über eines der beiden Blasinstrumente.
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Leider hat das beliebte Orchester im Frühjahr 2020 das Musizieren
eingestellt.
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In Franken (und auch im restlichen Bayern) ist es heute noch Tradition, dass man auf die
Bierkeller
und in die meisten Braugasthöfe seine eigene Brotzeit mitbringt und diese dort bei einem (oder auch mehreren)
Seidla Bier verzehren kann. Der Wirt stellt dazu Teller und Besteck kostenlos zur Verfügung.
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Der Hintergrund dieser Tradition ist, dass man in früheren Zeiten Stollen in Berg- und Böschungshänge trieb oder natürliche Felshöhlen nutzte, um das Bier während des Sommers zu lagern und zu kühlen. Ab dem Jahre 1739 nutzte man in
Bamberg diese Bierkeller auch für den Ausschank des frischen Gerstensaftes vor Ort, indem man einfache Bänke und Tische unter die Bäume stellte. Dies führte dazu, dass diese Keller bald ein beliebtes Ausflugsziel der Bevölkerung wurden. Da es damals jedoch keine Möglichkeiten gab, auf diesen Bierkellern Speisen zuzubereiten, musste jeder, der dort essen wollte, die notwendige Brotzeit selbst mitbringen. Diese Gewohnheit wurde dann auch in der kalten Jahreszeit in den Brauereischänken, welche damals in der Regel auch keine Speisen anboten, beibehalten und hat sich bis heute (teilweise mit Einschränkungen) als fränkisches Brauchtum erhalten.
In der
Genussregion
Oberfranken können in 415 Metzgereien und 354 Bäckereien die Biergenießer(innen) ihre Lieblingsbrotzeit zu ihrem Lieblingsbier aus 163 Brauereien mit ca. 1.000 verschiedenen Bieren finden. Bezogen auf die oberfränkische Einwohnerzahl von
ca. 1,1 Mio. dürfte diese Dichte von Betrieben im Dienste einer
genussvollen Ess- und Trinkkultur weltweit wohl einmalig sein.
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Die beiden ältesten fränkischen Braustätten, an denen heute noch gebraut wird, sind die
Klosterbrauerei
Weißenohe (Braustätte seit 1100) im Landkreis Forchheim in Oberfranken und die Brauerei Wurm in Bieswang
(Braustätte seit 1135) im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen in Mittelfranken.
Auch einen Eintrag in das
"Guinness Buch der Rekorde"
gibt es zu verzeichnen. Die Großgemeinde
Aufseß
im Landkreis Bayreuth in Oberfranken hat bei einer Einwohnerzahl von ca. 1500 Personen auch vier
Brauereien.
Bezogen auf die Einwohnerzahl hat diese Gemeinde somit die höchste Brauereiendichte der Welt. Auf dem dazugehörenden
Brauereiweg
können Sie die vier Weltrekord-Brauereien kennen und auch lieben lernen.
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Erleben und genießen Sie mit uns bei einer
Bierfränkischen Landpartie
die abwechslungsreiche Schönheit der fränkischen Landschaft, die uralte Brautradition und das süffige Bier sowie die bodenständige fränkische Küche. Wir fahren Sie mit einem Nostalgie-Bus zu einer der vielen fränkischen Landbrauereien.
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Im Oktober 2013 wurde in
Nürnberg
Nürnberg
Stadtwappen
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(Mfr)
Mittelfranken
Bezirkswappen
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von dem »Künstler« und Buchautor
(* 1988 in
Dieburg
Dieburg
Stadtwappen
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)
erstmals eine literarische Kleinkunstveranstaltung unter dem Motto
» Lesen für Bier«
Lesen für Bier
Literarische Kleinkunstveranstaltung
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im Format eines
durchgeführt. Im Laufe der Zeit hat dieses Veranstaltungsformat in mehreren Städten Deutschlands und der
Einzug gehalten, geleitet von unterschiedlichen lokalen Moderatoren, die auch schon mal einen Stargast mitbringen. Die Eintrittspreise liegen zwischen € fünf und zehn.
»Braukulturland Franken« hat in
Heilbronn
Heilbronn
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(BW)
Baden-Württemberg
Landeswappen
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in der Maschinenfabrik,
Olgastraße 45,
eine von Nektarios Vlachopoulos und seinen Vorlesegästen moderierte Veranstaltung besucht. Eintritt € 9,00.
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Und es gibt doch noch fränkisches Bier in Berlin !
Die Quelle der fränkischen Bierspezialitäten hat Braukulturland Franken in der Triftstraße 57 im Berliner Bezirk Mitte, OT Wedding entdeckt (leider viel zu spät). Dort befindet sich seit dem 29. Februar 2012 das auf Bier spezialisierte Ladengeschäft
Hopfen & Malz.
Der Gründer und Inhaber Ludger Berges verkauft dort deutsche und auch ausländische Biere, welche man im normalen
» Fernsehbier«-Getränkehandel eher selten oder gar nicht findet. Der Schwerpunkt bei den deutschen Bieren liegt auf Bierspezialitäten aus
Bamberg,
der wahren
Hauptstadt
des Bieres, und kleinen oberfränkischen
Landbrauereien.
Zweimal im Jahr gibt es dazu auch leckere Biere aus Unterfranken.
Insgesamt sind immer 150 bis 200 ( !) verschiedene Biersorten aus 50 ( !) fränkischen Brauereien verfügbar. Im Winter gibt es ein spezielles Angebot an Bock-Bieren. Im letzten Winter hatte man die Qual der Wahl aus 60 ( !) verschiedenen
» Böcken«,
davon mehr als die Hälfte aus dem Frankenland. Kontakte nach Franken und seine Vorliebe für fränkisches Bier pflegt
Ludger Berges seit 16 Jahren als er noch seinen Wohnsitz in Frankfurt/Main hatte. Einen Teil der Biere holt
Ludger Berges selbst bei den fränkischen Landbrauereien ab, der Großteil wird jedoch einmal im Monat per Spedition vom Getränkegroßhandel
Kistner
aus Forchheim (Ofr) angeliefert. Für den winterlichen Bockbier-Nachschub zeichnet der Getränkefachmarkt
» Aquatron«
in Bamberg verantwortlich.
Der Bierladen »Hopfen & Malz« ist eine »must location« [neudeutsch für: da, wo man hingehen muss !] für alle Berliner Exil-Franken und fränkischen Berlin-Besuchern, welche in der Fremde einen Schluck Heimat genießen wollen - und natürlich auch sehr empfehlenswert für alle anderen nationalen und internationalen Bierliebhaber(innen), um die einzigartige fränkische Biervielfalt kennenzulernen. In diesem Sinne ein kräftiges fränkisches Prost !
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In eigener Sache
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Besucherzähler
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Liebe(r) Besucher(in)
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Wir sind stolz darauf, dass ein Teil der Webseiten von Braukulturland Franken
von den nachfolgend aufgeführten Bildungseinrichtungen als Lehrmaterial verwendet wird.
Berufsbildende Schulen,
37115 Duderstadt, Frau Studiendirektorin Gertraud Binder
Fachhochschule Lausitz,
01968 Senftenberg und 3048 Cottbus, Herr Prof. Dr.-Ing. habil. Karl-Heinz Wolf
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Die Webseiten über die fränkische (Brau)Kultur und Lebensart, sowie das Bierkompendium werden regelmäßig erweitert und
ergänzt. Bitte besuchen Sie deshalb unsere Webseiten demnächst wieder. Wenn Sie über die Änderungen und Erweiterungen
unserer Webseiten automatisch benachrichtigt werden wollen, senden Sie uns bitte eine eMail, damit wir Sie in den Verteiler
aufnehmen können. Klicken Sie dazu bitte auf den Briefumschlag links.
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infostand
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Impressum
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Nobody is perfect - wir ganz bestimmt auch nicht. Bitte helfen Sie mit, diese Webseiten fehlerfrei zu gestalten. Wenn Sie
auf den Webseiten sachlich falsche oder unklare Informationen gefunden oder einen ungültigen Querverweis
(Link) entdeckt haben, aber auch wenn Sie über die Missetaten des Schreibfehlerteufelchens oder der Rechtschreibreform
gestolpert sind, senden Sie uns bitte eine
eMail.
Anregungen, Verbesserungsvorschläge und konstruktive Kritik sind ebenfalls jederzeit willkommen.
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Herzliche Grüße aus Franken
Ihr
CSS
Webmaster
(a ächdä Bamberchä aus dä
Wunnerburch)
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