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Straßenbau in Entwicklung ... |
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Bamberg
V. Distrikt
-Wunderburg:
Straßenverbindung
Kreuzung
Pfisterstraße/Nürnberger Straße
Marienplatz
Abzweigungen und Kreuzungen im Straßenverlauf:
Kreuzung
Pfisterstraße/Nürnberger Straße →
→
( Egelseestraße )
→
( Gertraudenstraße )
→
( Egelseestraße )
→
( Trimbergstraße ) →
→ ( Marienplatz ) → ( Marienplatz) ← Marienplatz
Die Straße führt über den östlichen Teil der ehemaligen Peuntwiese. Das Gebiet zwischen der Wunderburg, der Regnitz und dem Gärtnergebiet wurde als Peunt bezeichnet. Die Straße wurde im Jahre 1912 mittels Durchbruch bis zur
Nürnberger Straße verlängert.
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Distriktverbindung: Der Platz verbindet den
.
Kaulberg
Die Straßen
→ Vorderer Bach,
→ Lugbank und
→ Judenstraße
münden in den Platz. Der
→ Untere Kaulberg
begrenzt den Platz in südlicher Richtung.
Straßenplan:
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Unterwegs ...
»Große Figur 1982«
»Große Figur von 1982«
,
abstrakte Bronze Skulptur von
Joannis Avramidis,
1999 Ankauf durch die Stadt Bamberg
abstrakte Bronze Skulptur
Pfahl gleichbedeutend mit Verschanzung, Mauer. Auf Petrus Zweidlers Stadtplan aus dem Jahre 1602
»Judenplatz«
benannt. Im Mittelalter wohnten die Juden außerhalb der Bamberger Stadtmauern. Später umbenannt in
»Pfahlmarkt«, ein Markt (Hafen-, Kohlenmarkt) außerhalb der Stadtbefestigung.
Um 1200 kam die Bezeichnung Pfahlbürger für Personen auf, die Bürgerrechte und damit bürgerliche Privilegien besaßen, ohne im städtischen Rechtsbezirk (innerhalb der Stadtmauern) ansässig zu sein.
Für weitere Informationen klicken Sie bitte die
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Distriktverbindung II. Distrikt
VII. Distrikt
V. Distrikt
Gärtnerstadt:
Verbindungsstraße (Eisenbahnüberführung)
Kreuzung Pfisterstraße/Schwarzenbergstraße Starkenfeldstraße Straßenverlauf:
Kreuzung
Schwarzenbergstraße/Pfisterstraße →
Eisenbahnüberführung
Eisenbahnüberführung
← Starkenfeldstraße
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[Grenze]
Gärtnerstadt:
Verbindungsstraße
Kreuzung Nürnberger Straße/Peuntstraße Kreuzung Schwarzenbergstraße/Pfisterbrücke
Straßenverlauf: Kreuzung
Nürnberger Straße/Peuntstraße
→
← Kreuzung
Schwarzenbergstraße/Pfisterbrücke
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Wunderburg: Verbindungsstraße Nürnberger Straße Egelseestraße Straßenverlauf:
Nürnberger Straße →
← Egelseestraße
Abzweigend von der Egelseestraße ca. 120 m für Anwohner mit Kfz befahrbar.
In der Nacht von Freitag auf Samstag, 03. August 1968, vermutlich um Mitternacht, wurde die 16-jährige
Angelika Stark
Angelika Stark
auf dem Weg nach Hause in der Plattengasse mit 21 Messerstichen brutal ermordet. Der Mord ist bis heute ungeklärt.
(* 1952, † 1968, ermordet) Foto: Emil Bauer Stadtarchiv Bamberg/FT-Archiv
Namenserklärung:
Benannt nach einem alten Flurnamen, (platt = eben, flach), flaches Anbaugebiet |
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Abzweigungen und Kreuzungen im Straßenverlauf
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Unterwegs ...
Badespaß,
Pödeldorfer Straße 174
Stadionbad,
Pödeldorfer Straße 176
Volksparkstadion,
Pödeldorfer Straße 180, angelegt im Jahre 1926 anlässlich des 16. Bayerischen Landesturnfestes. Leider pflegt auch die Stadtverwaltung Bamberg die Unsitte traditionsreiche Namen und Bezeichnungen gegen die Namen kommerzieller Investoren auszutauschen und so die Entwicklung und Geschichte der Stadt in den Köpfen der Bamberger Bevölkerung auszulöschen.
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Namensherkunft
Die Straße führt zum OT
Pödeldorf der Gemeinde
Litzendorf
Gemeindewappen .
Litzendorf |
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Bamberg
I. Distrikt
-Mitte:
Straßenverbindung
Lange Straße
Franz-Ludwig-Straße
Hauptwachstraße.
Nördlich der Kreuzung Franz-Ludwig-Straße teilt sich die
Promenadestraße bis zur Höhe der Heinrichstraße
in eine westliche und östliche Straßenführung.
Abzweigungen und Kreuzungen im westlichen Straßenverlauf:
Promenadestraße (Ost)/Brückenstraße ║ Rosengasse ║ Promenadestraße (Bauernmarkt) ║
Promenadestraße/Heinrichstraße/Promenadestraße (Ost)
Abzweigungen und Kreuzungen im östlichen Straßenverlauf:
Promenadestraße (West)/Brückenstraße ║ Promenadestraße (West)/Promenadestraße/Heinrichstraße ║
Promenadestraße (Bauernmarkt)
Als Promenade (franz. se promener ~ spazieren) wird ein großzügig und aufwendig ausgebauter Spazierweg bezeichnet. Als im Jahre 1776 der Stadtgraben zwischen dem Langgaß-Tor und der Hauptwachstraße zugeschüttet und
mit einer Allee aus Lindenbäumen eingefasst wurde, entwickelte sich dieser neue Weg sehr schnell zu einer beliebten
Flaniermeile des Bamberger Adels. Der Bamberger Bibliothekar und Lokalhistoriker
Heinrich Joachim
(* 1777, † 1847)
(→
Jäckstraße)
schrieb um das Jahr 1810 über die Promenade und ihren
»Lustwandler(inne)n«:
"Kaum war die Lindenallee aufgeblüht, so diente sie auch schon zum allgemeinen Rendezvous des gebildeten Theiles unserer Stadtbewohner sowohl des Tages als des Nachts: ja in den ersten 20 Jahren war vorzüglich die neunte und zehnte Abendstunde dem damals zahlreichen Adel die erwünschte Zeit, sich in den künstlich geschnittenen italienischen Gängen zu finden; weswegen auch die kühlen Sitze nur die adelichen Ruhebänke genannt wurden. Strebsam wie die ganze Natur haben sich auch die vielen Bäume in wildere Gestalten gezogen, und die jetzigen Nachtwandler sollen mit der Wildheit der Allee gänzlich sympathisieren; man glaubt sogar, dass die schöne Tagespromenade des Nachts nur noch zum Aufenthalte jener zahlreichen Nymphen diene, welche nicht mehr spröde mit ihren Reizen sind ..."
Die Freifläche zwischen der westlichen und östlichen Straßenführung der Promenadestraße, von den meisten Bambergern heute noch Promenade genannt, war seit Jahr und Tag das Zuhause der Bamberger Märkte. Im Jahre 1912 fand hier der erste Bamberger Weihnachtsmarkt statt. Nach Fertigstellung der Fußgängerzone
(→
Hauptwachstraße,
→
Maxplatz,
→
Grüner Markt)
wurden im Jahre 1971 die Märkte dorthin verlegt. Das erzeugte großen Unmut bei den Marktbeschickern und den Bamberger Bürgern, die an der Tradition festhalten wollten. Im Rathaus ging sogar eine Bombendrohung ein. Aber alle Proteste nutzten nichts, die
»Promenade« wurde als Parkplatz für eine »autogerechte« Innenstadt benötigt.
Seit dem Jahr 1987 befindet sich auf dem südlichen Teil des Platzes zwischen Franz-Ludwig-Straße und Brückenstraße der Zentrale Omnibusbahnhof (ZOB) der Stadtwerke Bamberg. Auf dem nördlichen Teil des Platzes hat sich seit dem Jahre 2004 an Samstagen von 08:00 - 13:00 Uhr ein Bauernmarkt
etabliert.
Am nördlichen Ende des »ZOB« fällt ein etwas ungewöhnliches Bauwerk ins Auge. Für die Bedürfnisse der Marktkaufleute und deren Kunden wurde im Jahre 1904 eine mit Jugendstilelementen geschmückte Toilettenanlage erbaut nach einem Entwurf des damaligen Bamberger Stadtbaumeisters (1898 - 1904)
Hans Jakob Erlwein (* 1872, † 1914).
An der westlichen Promenadestraße 11 befindet sich seit dem Jahre 1906 die Traditionsgaststätte
Tambosi mit einem Biergarten unter Kastanien- und Lindenbäumen, seit dem Jahre 1936 im Familienbesitz und eines der letzten typisch Bamberger Wirtshäusern.
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