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Straßenbau in Entwicklung ... |
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Abzweigungen (am westlichen Ende des Gäßchens):
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Namensherkunft
Das Gäßchen ist benannt nach der ehemaligen Brauerei »Zum Balthasar« (Baltsenwirt)
[ 1689
1893],
Judenstraße 3.
Das ehemalige Brauereigebäude wird 1922 abgerissen. Der Nachfolgebau wird später von der Stadt Bamberg erworben und 1984 abgerissen, um den Verkehrsfluss am Fuße des Kaulbergs neu zu ordnen. Durch den Abriss des Gebäudes und der Errichtung eines viel schmaleren Hauses wird das ursprünglich schmale Balthasargäßchen für den Verkehr aufgeweitet. Heute befindet sich dort ein Studentenwohnheim. |
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[b03] | ||||
Bamberg
I./III. Distrikt
-Mitte/Berggebiet-Süd:
Brückenverbindung über den linken Regnitzarm Geyerswörthstraße
Schranne.
Die Brücke ist die Grenze zwischen dem I. Distrikt (Bamberg-Mitte) und dem III. Distrikt (Berggebiet-Süd) und teilt das malerische Mühlenviertel in die »Oberen« und »Unteren« Mühlen.
Die »Bischofsmühle« am rechten Ufer des linken Regnitzarmes gehört zu den »Unteren« Mühlen und wurde im Jahre 1401 erstmals als Multifunktionsmühle (
(-,
- und
Walk
Eine Walkmühle ist eine seit dem Hochmittelalter eingesetzte Maschine zur Verarbeitung, Verdichtung und Veredelung von Geweben bei der Herstellung von Walkstoffen, die
gang) genannt.
Im Jahre 1589 wurde sie an den Fürstbischof
man früher als »Tuch« bezeichnete. Heute noch kennt man so einen Stoff unter dem Namen »Loden«.
Ernst von Mengersdorf
Ernst von Mengersdorf
verkauft, nach dem sie bis heute ihren Namen hat, obwohl er bereits zwei Jahre nach dem Kauf verstarb. Im Jahre 1947 wurde die Mühle um eine Siloanlage erweitert. Ein Brand im Jahre 1961 führte zur Einstellung des Mühlenbetriebes.
(* 1554, reg. ab 1583, † 1591) Fürstbischof des Hochstiftes Bamberg
Nach einem Umbau des stattlichen Mühlengebäudes befand sich dort von 1982 bis 2021 eine
Weinschänke
.
Heute befindet sich dort einer von den vielen »Pizzaschuppen« in Bamberg. |
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[b19] | ||||
Straßenverlauf
Kunigundendamm →
(
Gönnerstraße) →
(
Ulanenplatz) →
← Egelseestraße ↥/↧ Bughofer Straße/↦ Wunderburg Unterwegs ...
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Straßenname
Benannt nach einer ehemals öffentlichen Rasenfläche [Anger] auf der einst die Wasch- und Hausfrauen die
weißen Wäschestücke nach dem Waschvorgang zum Trocknen und Bleichen ausbreiteten.
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[b20] | ||||
Bamberg
V. Distrikt
-Wunderburg:
Von der
Geisfelder Straße
nach Süden abzweigende Stichstraße in ein Gewerbegebiet.
Straßenverlauf:
Geisfelder Straße →
↧ Böttgerstraße ← Geisfelder Straße
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Namensherkunft:
Johann Friedrich Böttger (* 04. Februar 1682 in Schleiz, † 13. März 1719 in Dresden), Alchemist, Chemiker und Miterfinder des
europäischen Hartporzellans.
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[b23] | ||||
Straßenverlauf:
Siemensstraße
→ ←
Hertzstraße
Namensherkunft:
Benannt nach einer Bamberger Familie aus der ein Arzt, ein Zoologe, der Maler und Portaitist Otto Boveri (* 06. April 1868, † 16. September 1946 in Bamberg) und Walter Boveri (* 21. Februar 1865 in Bamberg, † 28. Oktober 1924 in Baden, Schweiz), Mitbegründer der Firma Brown, Boveri & Cie. stammen.
Für weitere Informationen klicken Sie bitte die
-Taste.
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[b24] | ||||
Bamberg-Nord:
VI. Distrikt
Straßenabschnitt Memmelsdorfer Straße
Zollnerstraße
Bamberg-Ost:
VII. Distrikt
Straßenabschnitt Zollnerstraße
Pödeldorfer Straße
Abzweigend von der Memmelsdorfer Straße, östlich der Bahnlinie, in nördlicher Richtung als 220 m lange Stichstraße;
in südlicher Richtung als Straßenverbindung Memmelsdorfer Straße Pödeldorfer Straße.
Kreuzungen und Abzweigungen im Straßenverlauf:
Brennerstraße Memmelsdorfer Straße, Zollnerstraße ║ Georgenstraße
Dr. phil. theol. Friedrich [von] Brenner (* in Bamberg, 10.01.1784, † 20.08.1848),
katholischer Theologe, Dogmatiker, Lyzealprofessor, Schriftsteller und
Domdechant
Domdechant (Domdekan)
.
An seinem Geburtshaus in der
→ Fleischstraße 33,
befindet sich eine Gedenktafel.
Ein Domdechant vertritt ein Domkapitel im Innen- und auch im Außenverhältnis (sofern das Amt eines Dompropstes nicht vorgesehen ist). Im Erzbistum Bamberg begleitet dieses Amt seit dem Jahre 2012 Dr. Hubert Schiepek. Klick mich
An der nördlichen Abzweigung von der Memmelsdorfer Straße befindet sich der
»Drei Linden«.
Bekannt wurde der im Jahre 1898 erbaute Gasthof durch den Gärtner-Stammtisch »Zipfelhäuser Bauern«
,
der hier sein Stammlokal hatte. Der Stammtisch war in den Jahren von 1948 bis 1969 Veranstalter und Organisator der
Otto-Kirchweih
.
Am ersten Juli-Wochenende wurde im und um den Gasthof, 700 m vom Standort der Pfarrkirche
entfernt und auf engstem Raum, aber trotzdem, eine richtige Kerwa gefeiert mit Festzelt, Fahrgeschäften, Buden, Musik und Tanz sowie dem traditionellen
am Kirchweihmontag. Die »Zipfelhäuser-Kerwa« war bei der Bamberger Bevölkerung und auch bei den in Bamberg stationierten US-Soldaten äußerst beliebt und konnte hohe Besucherzahlen verzeichnen. Als sich Ende der 1960er-Jahre der Stammtisch wegen des hohen Alters seiner verbliebenden Mitglieder auflöste, war es leider vorbei mit der Kerwa-Herrlichkeit.
Heute kann man im Gasthof immer noch übernachten und es wird von 11:00 - bis 17:00 Uhr eine hervorragende fränkische Küche im Straßenverkauf und in der Gaststube angeboten. Die eigentliche Bamberger Wirtshauskultur, Feierabend-Seidla, Stammtisch,
Vierdlgädraadsch
Vierdlgädraadsch
,
,
Wochenend-Frühschoppen, Vereinstreffen, u.ä., liegt jedoch seit dem Jahre 1997 in einer Art »Dornröschenschlaf« und wartet darauf, von einem traditionsbewussten deutschen Gastwirt wieder wachgeküsst zu werden.
Bamberger Dialektausdruck für das Reden (Klatsch und Tratsch) über Geschehnisse und Personen im heimischen Stadtviertel.
Anfang 2019 wurde der Gasthof von einem deutschen Pächter wiederbelebt und seitdem erfolgreich weiter geführt.
An der südlichen Abzweigung von der Memmelsdorfer Straße befindet sich das weitläufige
Betriebsgelände
Historische Abbildung der Malzfabrik aus dem Jahre 1929.
der Malzfabrik »Mich. Weyermann GmbH & Co. KG«,
Brennerstraße 17-19, die zu den größten und renommiertesten Spezialmälzereien der Welt zählt. Gegründet wurde das Unternehmen von Johann Baptist Weyermann am 4. Oktober 1879 in der
→ Laurenzistraße 28 am
→ Oberen Kaulberg.
Im Jahre 1888 beginnt die Verlagerung der Produktionsstätten vom Kaulberg an den heutigen Standort entlang der östlichen Seite der Bahnlinie. Die Memmelsdorfer Straße war damals noch ein Feldweg. Während des Ausbaus der Straße fiel im Jahre 1902 das Kontorgebäude der Mälzerei der heutigen Eisenbahnunterführung zum Opfer und wurde an der Brennerstraße 19 neu gebaut.
Bis heute nahezu unverändert. Klick mich
Unmittelbar an der östlichen Abzweigung der
→ Zollnerstraße
befindet sich das indische
»Zafran«, Brennerstraße 42. Einst befand sich hier die Gastwirtschaft mit Biergarten »Zum Lohengrin«, eine typische Bamberger Viertel-Wirtschaft, von denen es, abgesehen von den Brauereigasthöfen, heute fast keine mehr gibt.
Im Abschitt Zollnerstraße/
→ Georgenstraße
liegt auf der östlichen Straßenseite, Brennerstraße 10-14, die Unternehmenszentrale und das »Werk 1« der Bamberger Produktionsstätten
der Firma
,
ein mittelständisches Unternehmen der Elektro- und Elektronikindustrie. Gegründet wurde die Firma am 07. Oktober 1910 von
und ist bis heute ein finanziell unabhängiges reines Familienunternehmen. Das Unternehmen ist Weltmarktführer bei Produkten der elektrischen Verbindungstechnik mit Vertretungen in siebzig Ländern der Erde und Fertigungsstandorten in Tschechien und China; Mitarbeiter ca 2.200; Umsatz im Jahre 2017 € 267 Mio.
Auf der westlichen Seite des o.a. Straßenabschnittes befindet sich ein Fahrradparkhaus,
Brennerstraße 9a, der Stadtwerke Bamberg
und daneben, als »Bahnhof Brennerstraße« beschriftet, ein Fußgängertunnel zu den Geleisen und zum Bahnhofsgebäude an der
→ Ludwigstraße.
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Bamberg
V. Distrikt
-Wunderburg-Süd(West):
StichstraßeZwei Stichstraßen gleichen Namens abzweigend von der Äußeren Galgenfuhr → ↥↥ Bughof ← Äußere Galgenfuhr
Bughof (1)
führt auf das Areal des ehemaligen Gutshofes.
Bughof (2) ist die Zufahrt zu den beiden Vereinsschwimmbädern und . Die Stichstraße endet in einem Wander- und Radweg. Unterwegs ...
Namensherkunft:
Benannt nach dem ehemals fürstbischöflichen Gutshof »Bughof«, welcher bereits im frühen 14. Jahrhundert (1323/25) erwähnt wurde. Das heutige Areal des ehemaligen Gutshofes lag bis zur Eingemeindung am 01. Juli 1972 auf
Strullendorfer
Gemeindewappen Gemarkung.
Strullendorf
Siehe auch
→ Bughofer Straße,
→ Neue Bughofer Straße
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Bamberg
V. Distrikt
-Wunderburg: Straßenverbindung
Straßenverlauf:
Kreuzung Bleichanger/Egelseestraße/Wunderburg →
→ ( Wunderburg) → ( Ulanenplatz) → ( ↥ Jägerstraße) ← Kunigundendamm
Namensherkunft:
Die Straße ist nach dem ehemals fürstbischöflichen Gutshof »Bughof« benannt, welcher bereits im frühen 14. Jahrhundert erwähnt wurde. Der Name der Straße ist seit 1398 bekannt.
Siehe auch
→ Neue Bughofer Straße,
→ Bughof
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