Braukulturland Franken
... wo Hopfen und Malz noch nicht verloren sind
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Straßenbau in Entwicklung ...

           
Bamberger Straßennamen
Herkunft und Bedeutung

Navigationshilfe im Straßengewirr
Verzeichnis und Beschreibung der Navigations- und Hinweissymbole,
die auf den Webseiten der Straßennamen verwendet werden.
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Geschichte und Gegenwart
Bitte auf entsprechenden Text klicken.
Hochstift Bamberg Stadt Bamberg
Stadtplan 1617 Stadtplan
Weltkulturerbe Stadtarchiv
Spaziergang in Bamberg
Cornelia Stößel
Bamberg - Ein Weg Bambergs verschlungene Wege Klick    mich

Erich Weiß

Bitte auf den entsprechenden Buchstaben klicken.
A
87
Am
 
B
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C
10
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755
Die Funktionstaste »F12« bringt Sie von jeder Straße für eine
neue Auswahl hierher zurück.


In Bamberg stehen die Namen der Straßen in überwiegender Mehrheit in weißer Farbe auf einem dunkelblauen
Schild Straßenschild
Herkömmliches Design
.
Seit geraumer Zeit werden die Namen
neuer Straßen Straßenschilder
Neues Design
in schwarzer Schrift auf ein weißes Schild geschrieben. Auf manchen
dieser neuen Schilder wird auch die
Herkunft Straßenschild
Neues Design mit Erklärung
des Straßennames erklärt.
Es gibt aber auch ein einziges Straßenschild mit rotem Hintergrund (s. Abb. o.). Die langjährige -Mitarbeiterin
Frau Jutta Behr-Groh sucht nach einer Erklärung für dieses Kuriosum.

Top-Foto
Und da gibt es auch noch in unmittelbarer Nähe der Kirche Obere Pfarre die kleine verwinkelte Gasse mit dem Namen »Hölle«.
Die Herkunft des Straßennamens ist bis heute nicht wirklich geklärt und auch das Gäßchen als solches mit seinen wenigen
Häuschen birgt noch so manches Rätsel.
Top-Foto:
Wegen Baumaßnahmen am Treppenaufgang zur Oberen Pfarre ist dieser gesperrt und es wird empfohlen die
»Treppe über Hölle benutzen«, um zur Kirche zu gelangen.

Bitte auf die entsprechende Buchstabenwahl klicken.
A - Z A B - C - D E - F G H I - J K L M N - O - P R S T - U - V W - Z

Bitte auf das entsprechende Straßenschild klicken.

Stadtgliederung in Distrikte
Das Bamberger Stadtgebiet wurde zwischen 1750 und 1753 in vier Verwaltungseinheiten eingeteilt, welche nach den vier Bamberger Stadtheiligen benannt wurden. Im NW das Henriziviertel , im SO das Kunigundenviertel , im SW das Ottonisviertel und im NO das Georgenviertel . Im Jahre 1804 wurde die Stadt neu in vier Distrikte eingeteilt, die das Gebiet der Pfarreien St. Martin, St. Gangolf, «Unserer Lieben Frau« (Obere Pfarre) und der Dompfarrei umfassten. Mit zunehmenden Stadtwachstum kamen neue Distrikte hinzu. Im Jahre 1909 der 5. Distrikt um die Pfarrei Maria Hilf in der Wunderburg und 1916 der 6. Distrikt um die Pfarrei St. Otto. Heute sind es 14 Distrikte. Diese bis heute offiziell nicht abgeschafte Einteilung dient jedoch nur noch als Grundlage für die Tätigkeit der Bürgervereine in den einzelnen Distrikten. Aktuell ist Bamberg in zehn (nochmals unterteilte) statistische
Zählbezirke
gegliedert, die sich an historischen und städtebaulichen Leitlinien orientieren.
Bitte auf ein Straßen-Symbol ( ...) klicken, um das Verzeichnis der Straßennamen des Distrikts anzuzeigen.
Bitte auf das Lupen-Symbol () klicken, um den Straßenplan des Distrikts anzuzeigen.
Sie können den Plan beliebig positionieren und vergrößern bzw. verkleinern.
Bitte auf ein Querverweis-Symbol ( ...) klicken, um Informationen zum Distrikt anzuzeigen.
I. Mitte BV gegründet 1905
(Stadtkern mit Inselstadt)
Querverweise
         
Gasthausbrauerei
Zum Sternla seit 2019
Lange Straße 46
Das älteste Wirtshaus und die
jüngste Brauerei Bambergs
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II. Gärtnerstadt BV gegründet 1908
(mit St. Gangolf und Theuerstadt)
Querverweise
         
Brauerei Spezial seit 1536
Obere Königstraße 10
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Brauerei Fäßla seit 1649
Obere Königsstraße 19-21
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III. Berggebiet Süd Gründung
BV Kaulberg 1899
BV Stephansberg 1953
(mit Kaulberg und Stephansberg)
Querverweise
       
Brauerei Greifenklau seit 1719
Laurenziplatz 20
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Eingang zu der Stollenanlage unter dem Stephansberg (ca. 12 km lang) Festes Schuhwerk, Schutzhelm
und Taschenlampe notwendig!
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    Klick mich
 
Brauerei und Mälzerei
Heller Bräu Trum GmbH
Oberer Stephansberg 27-33
siehe Brauereiausschank
Schlenkerla
Dominikanerstraße 6
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Klosterbräu seit 1533
Obere Mühlbrücke 1-3
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Spezikeller
Oberer Stephansberg 47
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Wilde-Rose-Keller
Oberer Stephansberg 49
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IV. Sand BV gegründet 1891
(mit Berggebiet-Nord und Domberg)
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Bamberger Marionettentheater
Untere Sandstraße 30
   
Zauberflöte/Sandmann/Faust
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Alternatives Festabzeichen
2017 kollabiert ! die »Sandkerwa«
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Ahörnla im Sand
seit 1366
Obere Sandstraße 24
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Liebolds Läberkees seit 1897 Leider hat der Liebold für das Foto die
falsche (!) Tischdecke gewählt.
Das sind die richtigen Tischdecken
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Brauereiausschank
Schlenkerla seit 1687
Dominikanerstraße 6
siehe Brauerei Heller
Oberer Stephansberg 27-33
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Gasthausbrauerei
Ambräusianum seit 2004
Dominikanerstraße 10
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Im »Altstadt«-Distrikt befinden sich die Mehrzahl der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten und höchst beachtenswerte Museen der
Weltkulturerbestadt 100 Euro Goldmünze
Deutschland 2004
Stadt Bamberg
UNESCO Weltkulturerbe
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V. Wunderburg Gründung
BV Wunderburg 1906
BV Bamberg-Süd/Gereuth 1974
(mit Bamberg-Süd/Gereuth )
Querverweise
         
Mahrs Bräu seit 1670
Wunderburg 10
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Brauerei Keesmann seit 1876
Wunderburg 5
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Brauerei Maisel
1894  2008
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Bamberger Mälzerei
Theresienstraße 32
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VI. Bamberg-Nord BV gegründet 1923
(um Pfarrei St.Otto)
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Mälzerei & Brauerei Weyermann seit 1879
Brennerstraße 17 - 19
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Gasthof
Drei Linden
Memmelsdorfer Str. 87
Letztes
Bamberger Traditionswirtshaus
östlich der Bahnlinie
seit 1898.
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VII. Bamberg-Ost BV gegründet 1951
(östlich der Bahnlinie,
mit den Konversionsflächen des ehemaligen
US Kasernengeländes
[1945 - 2014] Abzug der US Streitkräfte
30. September 2014
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»Warner Barracks« Haupteingang Zollnerstraße Klick    mich
)
Querverweise
             
Hopfengarten
(Gärtnerei Emmerling)
Zollnerstraße 24
Kleinste Brauerei Bambergs in einem Gärtnereibetrieb der nach ca. 100 Jahren wieder Hopfen anpflanzt. Klick    mich
 
Bamberger Hofbräu
Pödeldorfer Straße 75
1885 1977
Der jüdische Hopfengroßhändler Simon Lessing (* 1843, † 1903) gründet im Jahre 1885 eine moderne Braustätte für industrielle Bierproduktion unter dem Namen »Erste Bamberger Exportbierbrauerei Frankenbräu« AG an der Pödeldorfer Straße. Daraus entwickelt sich durch eine aggresive Expansionspolitik die größte und umsatzstärkste Brauerei der Domstadt, ab 1901 unter dem Namen »Bamberger Hofbräu« AG, bis die Großbrauerei im Jahre 1977 einem Fusions-Karusell zum Opfer fällt. Die gründerzeitlichen Backsteingebäude der Brauerei werden 1982 abgerissen. Heute befinden sich auf dem ehemaligen Brauereigelände das Verwaltungsgebäude der AOK Gesundheitskasse Bamberg und das Wohngebiet am Birkengraben. Ein letztes kleines Überbleibsel der Bamberger Hofbräu AG verschwindet im Jahre 2018 mit der Fahrbahnsanierung in der südlichen Brennerstraße . Damit erinnert im größten Stadtteil Bambergs heute leider nichts mehr an die einst prägende Großbrauerei, denn nur noch ganz wenige Bamberger dürften das in den 1890er Jahren erbaute, kleine »Tivoli«-Schlößchen, Pödeldorfer Straße 86 a mit der ehemaligen Hofbräu in Verbindung bringen. Das heutige Baudenkmal, wurde aber von der Hofbräu errichtet und als beliebte Ausflugsgaststätte unter dem Namen »Tivoli« betrieben. Die Bamberger Malzfabrik Weyermann©, Brennerstrasse 17-19 hat als Inhaber der Markenrechte im Jahre 2006 die Marke »Bamberger Hofbräu«© revitalisiert und braut seitdem einstige Bamberger Hofbräu©-Biersorten . Verkosten kann man das Weyermann©-Bamberger Hofbräu©-Gebräu in der Weinstube Pizzini, Obere Sandstraße 17 und im Café Abseits, Pödeldorder Straße 39 , dem, dank Gerhard Schoolmann, weltweit bekannten Biertempel im Bamberger Osten. Klick    mich
 
VIII. Gartenstadt BV gegründet 1951
Ab 1935 Siedlungsgebiet in Bamberg-Nordost,
bis 1951 als »Spinnseyer«-Siedlung bezeichnet.
Querverweise
   
IX. Kramersfeld BV gegründet 1956
(mit Bruckertshof, Hirschknock und Breitenau)
Im Jahre 1889 kaufte die Stadt Bamberg den zum Schlossgut
Seehof Ehemalige fürstbischöfliche
Sommerresidenz und Schlossgut
Seehof
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gehörenden See Breitenau von dessen Besitzer Freiherr von Zandt und den »Unteren Hutanger« von der Gemeinde
Memmelsdorf Memmelsdorf/Ofr
Gemeindwappen
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zur Anlage eines neuen Exerzierplatzes.
Umgemeindung der Ortsteile Kramersfeld und Bruckertshof von der Stadt
Hallstadt Hallstadt
Stadtwappen
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nach Bamberg am 01. Januar 1970.
Umgemeindung des Ortsteiles Hirschknock von der Gemeinde
Gundelsheim Gundelsheim
Gemeindewappen
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nach Bamberg
am 01. Juli 1972.
Querverweise
     
Aero-Club Bamberg e.V. Gegründet 1949 im »Bamberger Zimmer« der Brauerei Schlenkerla unter dem Decknamen Wanderclub
»Friesener Warte«
mit dem Ziel, hinter verschlossenen Türen Segelflugzeuge und eine Startwinde zu bauen und Modellflug zu betreiben.
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X. Bug BV gegründet 1972
(mit Bughof)
Ehemalige eigenständige Gemeinde am
linken Regnitzufer im Süden von Bamberg.
An der »Buger Spitze« teilt sich die Regnitz
für ihren Weg durch Bamberg in zwei Flußarme.
Eingemeindung am 01. Juli 1972 und Umgemeindung des Ortsteiles Bughof von der Gemeinde
Strullendorf Strullendorf
Gemeindewappen
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nach Bamberg.
Querverweise
Wappen der ehemaligen
Gemeinde Bug
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XI. Gaustadt BV gegründet 1904
Ehemalige eigenständige Gemeinde am
linken Regnitzarm im Westen von Bamberg.
Eingemeindung am 01. Juli 1972 trotz des massiven Protestes der Gaustadter Bevölkerungsmehrheit !
Querverweise
BV Gaustadt Klick  mich
 
Wappen der ehemaligen
Gemeinde Gaustadt
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Brauerei Kaiserdom seit 1718
Breitäckerstraße 9
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XII. Wildensorg BV gegründet 1979
Ehemalige eigenständige Gemeinde,
erstmals erwähnt 1435, am
SW Fuße der Altenburg
im Westen von Bamberg.
Eingemeindung am 01. Juli 1972.
Querverweise
       
XIII. Bamberg Süd-West BV gegründet 1977
(mit Babenberger Viertel)
Querverweise
 
XIV. Am Bruderwald BV gegründet 1993
Querverweise
     
Stadt Bamberg
Verzeichnis aller Straßen, Plätze und Brücken
Stadt Bamberg
Einwohnerbuch 1937
mit Distriktstraßenverzeichnis und
Erklärung der Straßennamen
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