Das Bamberger Stadtgebiet wurde zwischen 1750 und 1753 in vier Verwaltungseinheiten eingeteilt, welche nach den vier Bamberger
Stadtheiligen benannt wurden. Im NW das Henriziviertel
    ,
im SO das Kunigundenviertel
    ,
im SW das Ottonisviertel
    
und im NO das Georgenviertel
    .
Im Jahre 1804 wurde die Stadt neu in vier Distrikte eingeteilt, die das Gebiet der Pfarreien St. Martin, St. Gangolf,
«Unserer Lieben Frau« (Obere Pfarre) und der Dompfarrei umfassten. Mit zunehmenden Stadtwachstum kamen neue
Distrikte hinzu. Im Jahre 1909 der 5. Distrikt um die Pfarrei Maria Hilf in der
Wunderburg und 1916 der 6. Distrikt um die Pfarrei St. Otto. Heute sind es 14 Distrikte. Diese bis heute offiziell nicht abgeschafte Einteilung dient jedoch nur noch als Grundlage für die Tätigkeit der Bürgervereine in den einzelnen Distrikten. Aktuell ist Bamberg in zehn (nochmals unterteilte) statistische
Zählbezirke
 
 
gegliedert, die sich an historischen und städtebaulichen Leitlinien orientieren.
 | 
Bitte auf ein Straßen-Symbol
(  ...)
klicken, um das Verzeichnis der Straßennamen des Distrikts anzuzeigen.
Bitte auf das  Lupen-Symbol
(  )
klicken, um den Straßenplan des Distrikts anzuzeigen.
 Sie können den Plan beliebig positionieren und vergrößern bzw. verkleinern.
  
Bitte auf ein  Querverweis-Symbol
(   ...)
klicken, um Informationen zum Distrikt anzuzeigen.
  
 | 
    
 | 
 
I. Mitte
BV gegründet 1905
 
(Stadtkern mit Inselstadt)
 
Querverweise 
     
     
     
     
     
 
 
Gasthausbrauerei
 Zum Sternla seit 2019
 Lange Straße 46
Das älteste Wirtshaus und die
 jüngste Brauerei Bambergs
Klick 
     
mich
 
 
 | 
    
 | 
 
II. Gärtnerstadt
BV gegründet 1908
 
(mit St. Gangolf und Theuerstadt)
 
Querverweise 
    
     
    
    
     
     
     
     
 
 
Brauerei Spezial seit 1536
 Obere Königstraße 10
Klick 
     
mich
  
 
 
Brauerei Fäßla seit 1649
 Obere Königsstraße 19-21
Klick 
     
mich
 
 
 | 
    
 | 
 
III. Berggebiet Süd
Gründung
 BV Kaulberg 1899
 BV Stephansberg 1953
 
(mit Kaulberg und Stephansberg)
 
Querverweise 
     
     
     
     
 
 
Brauerei Greifenklau seit 1719
 Laurenziplatz 20
Klick 
    
mich
 
     
     
 
 
Eingang zu der Stollenanlage unter dem
Stephansberg (ca. 12 km lang)
Festes Schuhwerk, Schutzhelm
 und Taschenlampe notwendig!
Klick 
    
 mich
  
     
 
 
 
Brauerei und Mälzerei
 Heller Bräu Trum GmbH
 Oberer Stephansberg 27-33
siehe Brauereiausschank
 Schlenkerla
 Dominikanerstraße 6
Klick 
    
 mich
  
 
 
Klosterbräu seit 1533
 Obere Mühlbrücke 1-3
Klick 
    
 mich
 
 
 
 
Spezikeller
 Oberer Stephansberg 47
Klick 
    
 mich
  
 
 
Wilde-Rose-Keller
 Oberer Stephansberg 49
Klick 
    
 mich
  
 
 
 | 
    
 | 
 
IV. Sand
BV gegründet 1891
 
(mit Berggebiet-Nord und Domberg)
 
Querverweise 
     
     
     
     
 
 
Bamberger Marionettentheater
 Untere Sandstraße 30
     
     
    
 Zauberflöte/Sandmann/Faust
Klick 
     
     
mich
  
     
     
 
 
Alternatives Festabzeichen
 2017 kollabiert ! die »Sandkerwa«
Klick 
     
mich
 
 
 
 
Ahörnla im Sand
 seit 1366
 Obere Sandstraße 24
Klick 
    
 mich
  
     
 
 
Liebolds Läberkees seit 1897
Leider hat der Liebold für das Foto die
 falsche (!) Tischdecke gewählt.
Das sind die richtigen Tischdecken
  
Klick 
    
 mich
  
     
 
 
Brauereiausschank
 Schlenkerla seit 1687
 Dominikanerstraße 6
siehe Brauerei Heller
 Oberer Stephansberg 27-33
Klick 
     
mich
  
 
 
Gasthausbrauerei
 Ambräusianum seit 2004
 Dominikanerstraße 10
Klick 
     
mich
  
    
 
 | 
    
 | 
 
V. Wunderburg
Gründung
 BV Wunderburg 1906
 BV Bamberg-Süd/Gereuth 1974
 
(mit Bamberg-Süd/Gereuth
    )
 
Querverweise 
     
     
     
     
     
 
 
Mahrs Bräu seit 1670
 Wunderburg 10
Klick 
     
mich
  
 
 
Brauerei Keesmann seit 1876
 Wunderburg 5
Klick 
     
mich
  
 
 
Brauerei Maisel
   1894   2008
Klick 
     
mich
  
 
 
Bamberger Mälzerei
 Theresienstraße 32
Klick 
     
mich
 
 
 | 
    
 | 
 
VI. Bamberg-Nord
BV gegründet 1923
 
(um Pfarrei St.Otto)
 
Querverweise 
     
     
     
     
     
     
 
 
Mälzerei & Brauerei Weyermann seit 1879
 Brennerstraße 17 - 19
Klick 
     
mich
  
    
     
     
 
 
Gasthof
 Drei Linden
 Memmelsdorfer Str. 87
Letztes
 Bamberger Traditionswirtshaus
 östlich der Bahnlinie
 seit 1898.
Klick 
     
     
mich
 
    
    
 
 
 | 
    
 | 
 
VII. Bamberg-Ost
BV gegründet 1951
 
Querverweise 
 
 
Bamberger Hofbräu
 Pödeldorfer Straße 75
   1885
  1977
Der jüdische Hopfengroßhändler Simon Lessing (* 1843, † 1903) gründet im Jahre 1885 eine moderne Braustätte für industrielle Bierproduktion unter dem Namen
»Erste Bamberger Exportbierbrauerei Frankenbräu« AG
    
an der Pödeldorfer Straße.
Daraus entwickelt sich durch eine aggresive Expansionspolitik die größte und umsatzstärkste Brauerei der Domstadt, ab 1901 unter dem Namen »Bamberger Hofbräu« AG, bis die Großbrauerei im Jahre 1977 einem Fusions-Karusell zum Opfer fällt.
Die gründerzeitlichen Backsteingebäude der Brauerei werden 1982 abgerissen. Heute befinden sich auf dem ehemaligen Brauereigelände das Verwaltungsgebäude der AOK Gesundheitskasse Bamberg und das Wohngebiet am Birkengraben.
Ein letztes kleines Überbleibsel der
Bamberger Hofbräu AG verschwindet im Jahre 2018 mit der Fahrbahnsanierung in der südlichen
Brennerstraße
    .
Damit erinnert im größten Stadtteil Bambergs heute leider nichts mehr an die einst prägende Großbrauerei, denn nur noch ganz wenige Bamberger dürften das in den 1890er Jahren erbaute, kleine »Tivoli«-Schlößchen,
Pödeldorfer Straße 86 a mit der ehemaligen Hofbräu in Verbindung bringen. Das heutige Baudenkmal, wurde aber von der Hofbräu errichtet und als beliebte Ausflugsgaststätte unter dem Namen
»Tivoli« betrieben.
Die Bamberger Malzfabrik Weyermann©,
Brennerstrasse 17-19
    
hat als Inhaber der Markenrechte im Jahre 2006
die Marke »Bamberger Hofbräu«© revitalisiert und braut seitdem einstige
Bamberger Hofbräu©-Biersorten
    .
Verkosten kann man das Weyermann©-Bamberger Hofbräu©-Gebräu
in der Weinstube Pizzini, Obere Sandstraße 17 und im
Café Abseits, Pödeldorder Straße 39
    ,
dem, dank Gerhard Schoolmann, weltweit bekannten Biertempel im Bamberger Osten.
Klick 
     
mich
  
    
 
 | 
    
 | 
 
VIII. Gartenstadt
BV gegründet 1951
 
Ab 1935 Siedlungsgebiet in Bamberg-Nordost,
 bis 1951 als »Spinnseyer«-Siedlung bezeichnet.
 
Querverweise 
 | 
    
 | 
 
IX. Kramersfeld
BV gegründet 1956
 
(mit Bruckertshof, Hirschknock und Breitenau)
 
Im Jahre 1889 kaufte die Stadt Bamberg den zum Schlossgut
 
Seehof
 
Ehemalige fürstbischöfliche
 Sommerresidenz und Schlossgut
 Seehof
Klick 
     
mich
 
gehörenden See  Breitenau von dessen Besitzer
 Freiherr von Zandt und den  »Unteren Hutanger« von der Gemeinde
 
Memmelsdorf
 
Memmelsdorf/Ofr
 Gemeindwappen
Klick 
     
mich
 
zur Anlage eines neuen Exerzierplatzes.
  
Umgemeindung der Ortsteile  Kramersfeld und
 Bruckertshof von der Stadt
 
Hallstadt
 
Hallstadt
 Stadtwappen
Klick 
     
mich
 
nach Bamberg am 01. Januar 1970.
  
Umgemeindung des Ortsteiles  Hirschknock von der Gemeinde
 
Gundelsheim
 
Gundelsheim
 Gemeindewappen
Klick 
     
mich
 
nach Bamberg
 am 01. Juli 1972.
  
Querverweise 
     
     
     
    
 
 
Aero-Club Bamberg e.V.
Gegründet 1949 im »Bamberger Zimmer« der Brauerei Schlenkerla unter dem Decknamen Wanderclub
 »Friesener Warte«
 mit dem Ziel, hinter verschlossenen Türen Segelflugzeuge und eine Startwinde zu bauen und Modellflug zu betreiben.
Klick 
     
mich
 
 
 | 
    
 | 
 
X. Bug
BV gegründet 1972
 
(mit Bughof)
 
Ehemalige eigenständige Gemeinde am
 linken Regnitzufer
im Süden von Bamberg.
 
An der »Buger Spitze« teilt sich die Regnitz
 für ihren Weg durch Bamberg in zwei Flußarme.
 
Eingemeindung am 01. Juli 1972 und Umgemeindung des Ortsteiles  Bughof von der Gemeinde
 
Strullendorf
 
Strullendorf
 Gemeindewappen
Klick 
     
mich
 
nach Bamberg.
  
Querverweise 
 
 
Wappen der ehemaligen
 Gemeinde Bug
Klick 
     
mich
  
     
     
    
 
 | 
    
 | 
 
XI. Gaustadt
BV gegründet 1904
 
Ehemalige eigenständige Gemeinde am
 linken  Regnitzarm
 
    
im Westen von Bamberg.
  
Eingemeindung am 01. Juli 1972 trotz des massiven Protestes der Gaustadter Bevölkerungsmehrheit
!
 
Querverweise 
 
 
 
Wappen der ehemaligen
 Gemeinde Gaustadt
Klick 
     
mich
  
     
     
    
     
 
 
Brauerei Kaiserdom seit 1718
 Breitäckerstraße 9
Klick 
     
mich
 
 
 | 
    
 | 
 
XII. Wildensorg
BV gegründet 1979
 
Ehemalige eigenständige Gemeinde,
 erstmals erwähnt 1435, am
 SW Fuße der  Altenburg
    
im Westen von Bamberg.
  
Eingemeindung am 01. Juli 1972.
 
Querverweise 
 | 
    
 | 
 
XIII. Bamberg Süd-West
BV gegründet 1977
 
(mit Babenberger Viertel)
 
Querverweise 
 | 
    
 | 
 
XIV. Am Bruderwald
BV gegründet 1993
 
Querverweise 
 | 
    
 | 
Stadt Bamberg
 
Verzeichnis aller Straßen, Plätze und Brücken
 
 | 
    
 | 
Stadt Bamberg
Einwohnerbuch  1937
    
mit Distriktstraßenverzeichnis und
 Erklärung der Straßennamen
 
 |