|
|||
|
|||
|
|||||||||||
Straßenbau in Entwicklung ... |
|||||||||||
Stadtteil
IX. Distrikt
Hirschknock: Stichstraße abzweigend von der
Aubachstraße.
Ehemals im Besitz des Nonnenklosters »St. Maria und Theodor« am Kaulberg, dem heutigen Karmelitenkloster.
Der »Abtissensee«, am einstigen Feldweg nach dem Dorf Gundelsheim, kam später als Karpfenweiher in fürstbischöflichen Besitz und wurde der Domäne der »Marquardsburg« (Schloß
Seehof
)
unterstellt. Der Weiher wurde bereits im Jahre 1860 trockengelegt.
|
|||||||||||
[a01] | |||||||||||
Berggebiet
IV. Distrikt
-Nordwest:
Straßenverbindung Maienbrunnen
Frutolfstraße.
[Abt = Vorsteher eines Klosters]. Das Gebiet des »Abtsberges« und der »Abtshof« im heutigen Stadtteil Gaustadt waren einst im Besitz des Benediktinerklosters »Mich(a)elsberg«. Das Kloster wurde gegründet im Jahre 1015 von Eberhard I. (in Bamberg, * um 973; † 13.08.1040) dem ersten Bischof von Bamberg (1007 - 1040) als bischöfliches Eigenkloster.
|
|||||||||||
[a02] | |||||||||||
Berggebiet
IV. Distrikt
-Nordwest:
Verbindungsstraße Andreas-Lang-Steig
Frutolfstraße.
Benannt nach dem Abt Wolfram, Vorsteher (1112 - 1123) des Benediktinerklosters »Mich(a)elsberg«. Er führte nach seiner Ernennung die »Hirsauer Reformen« ein und veranlasste den Wiederaufbau des Klosters nach dem Erdbeben am 03. Januar 1117.
|
|||||||||||
[a03] | |||||||||||
Bamberg
VII. Distrikt
-Ost:
Verbindungsstraße Pödeldorfer Straße
(östlich des Berliner Rings)
Sudetenstraße.
Adalbert Stifter, Pseudonym Ostade, (* 23.10.1805 in Oberplan/Böhmerwald, † 28.01.1868 in Linz/Donau), österreichischer Pädagoge, Maler und Schriftsteller des Biedermeiers (etwa 1815 bis 1848).
|
|||||||||||
[a04] | |||||||||||
Bamberg
XIII. Distrikt
-Südwest
[Babenberger Viertel]: Stichstraße abzweigend vom Babenbergerring.
Adalbert von Babenberg, ostfränkischer Graf aus dem Hause der Popponen (* 854, † enthauptet am 09.09.906). Adalbert wurde auf seiner Burg in Theres [heute Obertheres] bei Haßfurt wegen Reichsfriedensbruches gefangen genommen, verurteilt und enthauptet. Mit ihm starb das Geschlecht der »Älteren Babenberger« aus. Zuvor überfiel Graf Adalbert am 27. Februar 906 bei Fritzlar die westfränkischen Konradiner und tötete im Gefecht Konrad den Älteren. Nachdem Adalbert sich wieder auf seine Burg zurückgezogen hatte, wurde diese von königlichen Truppen belagert, um ihn gefangen zu nehmen.
|
|||||||||||
[a05] | |||||||||||
Bamberg
VII. Distrikt
-Ost:
Bogenverbindungsstraße (mit gleichnamiger
Stichstraßenabzweigung)
von und zur Pödeldorfer Straße (östlich des Berliner Rings)
Adam Krafft (* 1493 in Fulda, † 09.09.1558 in Marburg), evangelischer Kirchenreformer in Hessen. Da sich aber eine Verbindung dieses Kirchenreformers zu Bamberg nicht belegen oder herstellen lässt, könnte es sich auch um einen Schreibfehler im Straßennamen handeln und der Namensgeber sollte sein:
Adam Kraft (* zwischen 1455/1460 in Nürnberg, † 21.01.1509 in Schwabach), fränkischer Bildhauer und Baumeister der Spätgotik (1350 - 1520/30). |
|||||||||||
[a06] | |||||||||||
Bamberg
VII. Distrikt
-Ost:
Straßenverbindung Zollnerstraße
Dürrwächterstraße.
Abzweigungen und Kreuzungen im Straßenverlauf:
Eberhardstraße ║
Eckbertstraße ║
Banscherhof
Dr. theol. Adam Senger (* 20.06.1860 in Döringstadt bei Ebensfeld, † 17.03.1935 in Bamberg), Abitur und Theologiestudium in Bamberg, Priesterweihe am 22.10.1882, am 12.01.1913 Weihe zum 20. Weihbischof von Bamberg durch Erzbischof Johannes Jacobus von Hauck (* 22.12.1861 in Miltenberg, Bischof ab 04.05.1912, † 23.01.1943 in Bamberg).
|
|||||||||||
[a07] | |||||||||||
-Wunderburg:
Nicht durchgehend befahrbare Verbindungsstraße
Straßenverlauf:
Friedrich-Ebert-Straße
→
→
←
←
Hinrich-Wichern-Straße.
|
|||||||||||
Straßenname
Adam Stegerwald (* 14.12.1874 in Greußenheim bei Würzburg, † 03.12.1945 in Würzburg), 1918 - 1933 Gewerkschaftsführer und Zentrumspolitiker in der »Weimarer Republik«, 1945 Mitbegründer der
»Christlich Sozialen Union (CSU)«.
|
|||||||||||
[a08] | |||||||||||
Distriktübergreifender Fuß- und Radweg beginnend an der
→ Löwenbrücke
()
entlang des rechten Ufers des rechten
Regnitzarmes (Main-Donau-Kanal) bis zur
→ Galgenfuhr.
Der Abschnitt des Uferweges im V. Distrikt beginnt südlich der
→ Marienbrücke
und verläuft unterhalb des
→ Kunigundendamms.
Marienbrücke
→
Luitpoldhain
←
Galgenfuhr.
Unterwegs ...
|
|||||||||||
Straßenname
Konrad Hermann Joseph Adenauer (* 05.01.1876 in Köln, † 19.04. 1967 in Rhöndorf bei Bonn), erster Bundeskanzler (15.09.1949 - 15. 10.1963) der Bundesrepublik Deutschland und in Personalunion von 1951 bis 1955 zugleich erster
»Bundesminister des Auswärtigen«.
|
|||||||||||
[a09] | |||||||||||
Straßenverlauf:
Friedrich-Ebert-Straße →
(
Hinrich-Wichern-Straße ) ←
Kunigundendamm.
|
|||||||||||
Straßenname
Adolph Kolping (* 08.12.1813 in Kerpen bei Köln, † 04.12.1865 Köln), katholischer Priester. Bevor er 1845 zum Priester geweiht wurde, erlernte er zuerst das Schuhmacherhandwerk. Kolping war Wegbereiter für die katholische Sozialbewegung und gründete 1846 die ersten Gesellenvereine, aus denen später die »Kolpingsfamilie« und das »Kolpingwerk« entstanden. Das »Kolpinghaus« in Bamberg befindet sich am
→ Mittleren Kaulberg 35.
Die Adolph-Kolping-Berufsschule befindet sich in der
→ Hartmannstraße 7.
|
|||||||||||
[a10] | |||||||||||
Bamberg
VIII. Distrikt
-Gartenstadt:
Straßenverbindung
Hauptsmoorstraße
(Abzweigung
Heimfriedweg)
Greiffenbergstraße/Dr.-Rattel-Straße.
Adolf Wächter (* 03.01.1873 in Herlheim bei Gerolzhofen, † 05.06.1954 in Bamberg), Rechtsrat, Geheimrat, Oberbürgermeister (1913 - 1924) und Ehrenbürger (1952) von Bamberg.
|
|||||||||||
[a11] | |||||||||||
Bamberg
V. Distrikt
-Wunderburg:
Stichstraßenverbindung abzweigend von der Schildstraße.
Abzweigungen im Straßenverlauf:
Süßholzweg, Stazinäriweg.
Benannt nach der Bamberger Marktfrau des 15. Jahrhunderts, die lange bevor Goethe (* 1749, † 1832) sein Schauspiel
»Götz von Berlichingen« (1774) geschrieben hat, das »Götz«-Zitat gebraucht hatte. Einem Eintrag im Bamberger Gerichtsbuch zufolge soll sie am 30.09.1454 des Nachts vor dem Wirtshaus »Mohrenpeter« am Steinweg gegenüber dem Kanonikus Johann Schwab († 05.04.1483) des Stiftes »St. Gangolf« die folgenden Schmähworte gebraucht haben:
"Er solle sie im arse lecken und an ihre bruche kussen" und "sie wollt ihm auf sein Platten scheißen, dass es ihm über sein Backen herab in sein Maul rinne". Bild links: Titelbild des Büchleins "Das Original Bamberger Götzzitat der Agnes Schwanfelder" von Franz H. Jakubaß - erschienen im Erich Weiß Verlag Bamberg, 2005 (nur noch antiquarisch erhältlich). Die Bamberger Marktfrauen, die einst einen rauen Umgangston mit ihrer Kundschaft pflegten, wenn diese ihre Waren kritisierte, wurden/werden »Humsera« genannt. Diesen ehrenwerten Damen hat man ein Denkmal in Form einer Brunnenfigur gesetzt. Der Brunnen stand zuerst auf dem → Max(imilians)platz und wurde später auf den → Grünen Markt umgesetzt, wo heute der Wochenmarkt abgehalten wird. |
|||||||||||
[a12] | |||||||||||
Bamberg
XIII. Distrikt
-Südwest:
Verbindungsstraße Giselastraße
Esztergomstraße.
Agnes von Andechs-Meranien (* um 1215, † 07.01.1263), Herzogin von Kärnten (1256 - 1263). Das
Hochstift Bamberg hatte von 1007 bis 1759 auch Besitzungen in Kärnten. Diese wurden am 05. Mai 1759 an die Kaiserin
Maria Theresia von Österreich (* 1717, reg. 1745, † 1780) für 1 Mio. Gulden verkauft. Allerdings soll der Kaufspreis bis heute nicht beglichen worden zu sein.
Agnes von Andechs-Meranien Ausschnitt aus dem Babenberger-Stammbaum |
|||||||||||
[a13] | |||||||||||
Bamberg
VII. Distrikt
-Konversionsgebiet:
(Stich)Straßenverbindung abzweigend vom Erlenweg in der ehemaligen »Flynn« Family Housing Area der US-Kaserne »Warner Barracks«.
Abzweigungen und Kreuzungen im Straßenverlauf:
Pappelweg, Akazienweg ║ Buchenstraße ║ Eichenweg ║ Ulmenstraße Ende der Ahornstraße.
Benannt nach dem sommergrünen Laubbaum Ahorn [Acer].
Ab dem Jahre 1951 begann die US Army auf dem Kasernengelände »Warner Barracks« mit dem Bau von Wohnsiedlungen und Schaffung der notwendigen Infrastruktur (»Family Housing Areas«) für amerikanische Zivilangestellte und verheiratete Armeeangehörige. Die Straßen in diesen Wohnvierteln wurden einheitlich nach der Baumbepflanzung entlang der jeweiligen Straße benannt. Nach dem Abzug der US-Army im September 2014 wurde das gesamte von den US-Streitkräften genutzte Areal (ca. 450 ha) eine Konversionsfläche für zivile Nutzung. |
|||||||||||
[a14] | |||||||||||
Bamberg
VII. Distrikt
-Konversionsgebiet:
Stichstraße abzweigend von der Ahornstraße.
Benannt nach dem Akazienstrauch [Acacia]. Eine der, nach Baumarten benannten, Straßen in den
»Family Housing Areas« auf dem Gelände der ehemaligen US-Kaserne »Warner Barracks«.
|
|||||||||||
[a15] | |||||||||||
Bamberg
VII. Distrikt
-(Nord)Ost:
Verbindungsstraße RiemenschneiderStraße
Am Heidelsteig.
Im Straßenverlauf gibt es auf beiden Seiten abbzweigende verschieden lange
Wohn
(stich)
Stvo 357/35750
straßen
gleichen Namens.
Sackgasse
Albrecht Dürer (Nürnberg, * 21.05.1471, † 06.04.1528), fränkischer Maler, Graphiker und Mathematiker. Mit seinen Gemälden, Zeichnungen, Kupferstichen und Holzschnitten zählt er zu den herausragenden Vertretern der
Renaissance (15./16. Jhdt). Bei einer seiner Studienreisen fuhr er mit seiner Frau am 12. Juni 1520 von Bamberg aus mit dem Schiff in die Niederlande. Eine Gedenktafel am Haus »Zum wilden Mann« in der
→
Austraße 17 erinnert daran.
|
|||||||||||
[a16] | |||||||||||
Berggebiet
IV. Distrikt
-Südwest:
Stichstraße abzweigend von der Altenburger Straße.
[Leite = steiler Berg- oder Abhang]; Albrecht von Eyb (* 24.08.1420 in Sommersdorf bei Ansbach, † 24.07.1475 in Eichstätt). Jurist und frühhumanistischer fränkischer Schriftsteller und Übersetzer, 1451/1452 Bamberger Kanoniker; 1459 in
Pavia
zum
Pavia ist eine Universitätsstadt in der südwestlichen Lombardei in Norditalien am Fluss Ticino, ca. 35 Kilometer südlich von Mailand [Milano]. Die Universität wurde im Jahre 1361 gegründet.
Dr. iur. utr.
Weltliches Zivilrecht [iur.] und kanonisches Kirchenrecht [utr.]
promoviert.
|
|||||||||||
[a17] | |||||||||||
Bamberg
VI. Distrikt
-Nord:
Stichstraßenzufahrt zum Wohn- und Kulturviertel auf dem ehemaligen Schaefflergelände abzweigend von der Jäckstraße.
Seit 2014 hat Bamberg einen neuen
Straßennamen
.
Namensgeber ist die ehemalige »Mechanische Seilerwarenfabrik AG«. Gegründet 1885 wurden auf dem
Gelände
zwischen
→
Magazin- und
→
Jäckstraße bis zur Betriebsstilllegung 1963 Garne aus Hanf und Werg gezwirnt, vom Bindfaden bis zum 60 mm starken Seil. Anschließend verlegte die Firma Schaeffler aus Herzogenaurach ihre Teppichwarenproduktion auf das Gelände und errichtete eine neue dreigeschossige Fertigungshalle, die das Areal nach außen hin prägte (heutiges
»Mechanische Seilerwarenfabrik AG« Historische Luftbildaufnahme
Loft
Loft
-Gebäude).
Nach Übernahme der Schaeffler Teppichboden GmbH durch die belgische Beaulieu Group wurde die Produktion 1994 eingestellt. Das Areal dämmerte als Industriebrache mehr oder weniger vor sich hin.
[eng. = Dachboden, Speicher] bedeutet einen zur Wohnung umgebauten Lager- oder Industrieraum
Ende 2011 begann die Sanierung des ehemaligen Industriegeländes zu einem Wohn- und Kulturviertel mit mehreren Grün- und Parkflächen. Das gesamte Areal ist heute autofrei und wird über eine Parkgarage und einen unterirdischen Tunnel befahren. Zwei der historischen Fabrikbauten in Backsteinarchitektur wurden aufwändig restauriert und als Industriedenkmal einer kulturellen Nutzung zugeführt.
»Chapeau Claque«
,
der Verein für kreative Medien und Kulturpädagogik e.V., hat in einem dieser
Chapeau Claque [frz. chapeau = Hut, claque = Klaps] Klassischer zylinderförmiger Hut, der zusammengeklappt werden kann.
Gebäude
seinen
Wirkungskreis
erweitert.
|
|||||||||||
[a18] | |||||||||||
Berggebiet
IV. Distrikt
-Südwest:
Mit Fahrzeugen zu erreichen über
Mittleren Kaulberg Karmelitenplatz Am Knöcklein Altenburger Straße. Der Aufstieg zu Fuß ist über verschiedene Straßen und Wege von allen Seiten aus möglich und bietet reizvolle Aussichten auf Bamberg und seine Umgebung.
Auf dem höchsten (386,1 m ü. NHN) der »sieben« Bamberger Hügel erhebt sich die »Altenburg«, eines der Wahrzeichen der Stadt Bamberg.
Die Burg wurde im Jahre 1109 erstmals urkundlich erwähnt und wurde im Jahre 1251 unter dem Bischof
Heinrich I. von Bilversheim (* xxx, reg. ab 1242, † 1257) Bamberger Bischofssitz. Ab dem Jahre 1305 diente die Burg als fürstbischöfliche Sommerresidenz. Am 27. Mai 1553 wurde auf Geheiß von Markgraf Albrecht II. Alcibiades (* 28.03.1522 in Ansbach, † 08.01.1557 in Pforzheim) von Brandenburg-Kulmbach, in seinem Kampf gegen katholische Fürstbischöfe, die Burg niedergebrannt. Danach wurde die Burg ca. 150 Jahre lang als Bamberger Stadtgefängnis genutzt.
Erst in der Regierungzeit der Fürstbischöfe Lothar Franz von Schönborn (* 04.10.1655 in Steinheim/Main, reg. ab 1639, † 30.01.1729 in Mainz) und Friedrich Karl Reichsgraf von Schönborn-Buchheim (* 03.03.1675 in Mainz, reg. ab 1729, † 26.07.1746 in Würzburg) wurde nach den Plänen von Johann Dientzenhofer (* 25.05.1663 in St. Margarethen bei Brannenburg; † 20.07.1726 in Bamberg) die Burg in den Jahren 1693 bis 1746 wieder aufgebaut.
Am 04.07.1801 erwarb der bedeutende Arzt Friedrich Adalbert Marcus (* 21.11.1753 in Arolsen; † 26.04.1816 in Bamberg)
[→
Markusstraße, Markusplatz]
die Burganlage und widmete sich deren Erhalt. Zwei Jahre nach dessen Tod gründete im Jahre 1818 der Oberpostmeister Anton von Grafenstein (* 14.01.1780 in Parkstein; † 03.10.1854 in Krummennaab)
[→
Grafensteinstraße]
den »Altenburgverein«, der sich bis heute den Unterhalt der Burg auf seine Fahnen geschrieben hat.
Bereits seit dem Jahre 1902 wurde auf der »Altenburg« in einem Zwinger mit kleinem Freigehege ein Braunbär gehalten.
»
Poldi«
,
der letzte Burgbär erfreute 30 Jahre lang (1952/1982) die Besucher der Burg, vor allem die Kinder, die Eier ins Gehege warfen, die »Poldi« geschickt mit seinem Maul auffing. Der Name des Bären geht zurück auf eine Verkürzung des Vornamens des damaligen beliebten Bamberger Oberbürgermeisters Luitpold(i) Weegmann
[→
Weegmannufer].
Zur Erinnerung an die »bärige« Vergangenheit der
»Altenburg« schmückt heute ein lebensgroßer
Burgbär »Poldi« (1952/1982) Foto: Emil Bauer, Stadtarchiv
»Meister Petz«
aus Plüsch den noch vorhandenen
Plüschbär im ehemaligen Bärenzwinger auf der Altenburg Foto: Wolfgang Karl Krauß
Bärenzwinger
.
Die Altenburg - eines der Bamberger Wahrzeichen Foto: TouristInfo, Bamberg |
|||||||||||
[a19] | |||||||||||
Berggebiet
IV. Distrikt
-Südwest:
Straßenverbindung Maternstraße/Am Knöcklein
Altenburg
Abzweigungen und Kreuzungen im Straßenverlauf:
Sutte, Ziegelgasse ║
Panzerleite ║ Obere Dorotheenstraße/Dorotheenstraße ║ Burgheimer Lage, Abrecht-von-Eyb-Leite ║ Weinbergweg, Rübezahlweg, Altenburger Weg
Siehe → Altenburg
|
|||||||||||
[a20] | |||||||||||
Stadtteil
XII. Distrikt
Wildensorg:
»Alle Wege führen zur Altenburg«, u.a. die nördliche Verlängerung der Stichstraße
»Die Bergner« Hinterer Sückleinsweg/Altenburger Straße/Altenburg. Teil eines weitverzweigten Wanderwegnetzes rund um die »Altenburg«.
Siehe → Altenburg
|
|||||||||||
[a21] | |||||||||||
Berggebiet
III. Distrikt
-Süd:
Stichstraße mit Durchlass für Fußgänger/Radfahrer abzweigend von der Straße
Oberer Stephansberg Oberer Leinritt/ Regnitzfähre zum Mühlwörth.
Ehemaliger Stadtgraben außerhalb der einstigen Befestigungsanlage der zwischen 1007/1009 durch den ersten Bischof von Bamberg
Eberhard I. (* um 973, reg. ab 1007, † 13. August 1040 in Bamberg) gegründeten
Immunität
Immunität
(kirchliche) Rechtlicher Sonderstatus des Mittelalters, der einer kirchlichen Institution (Kloster, ...) oder Person (Bischof, ...) von einem König verliehen wurde. Die Immunität befreite von Abgaben, Diensten und sonstigen Lasten und schützte vor weltlichen Eingriffen.
»St. Stephan«
.
Die
Personenfähre
am Fuße des Alten Grabens über die Regnitz verbindet von April bis einschließlich Oktober den Stephansberg mit dem Hainpark
[→ Mühlwörth].
Genau an der Abzweigung Oberer Stephansberg/Alter Graben befindet sich das Wirtshaus
»Stöhrenkeller«.
|
|||||||||||
[a22] | |||||||||||
Straßenverbindung V. Distrikt (Wunderburg)
VII.Distrikt
()
Bamberg
V. Distrikt
-Wunderburg:
Straßenverbindung
Geisfelder Straße
Kreuzung
Pödeldorfer Straße/Birkenallee
Abzweigung im Straßenverlauf:
|
|||||||||||
|
|||||||||||
Namensherkunft:
An der östlichen Straßenseite befand sich einst ein Truppenübungsgelände und ein Schießplatz der US Army. Die Straße ist außerdemeine direkte Verbindung von der ehemaligen »Muna« (Munitionsanstalt; Heute ist das Gelände
Naturschutzgebiet)
zum ehemaligen US Kasernengelände
Warner Barracks
US Kaserne
zwischen
Zollner- und
Pödeldorfer Straße
Warner Barracks Haupteingang |
|||||||||||
[a74] | |||||||||||
|
|||||||||||
Straßenbau in Entwicklung ... |
|||||||||||
Stadtteil
XI. Distrikt
Gaustadt: Verbindungsstraße Badstraße
Jungfernleite (Zufahrt zum Reit- und Fahrverein Gaustadt e.V.).
Im Gebiet des heutigen Straßenverlaufes befand sich einst ein Bildstock in einer alten Eiche.
|
|||||||||||
[a24] | |||||||||||
Bamberg
VI. Distrikt
-Nord:
Verbindungsstraße Kronacher Straße
Michelinstraße,
Nach dem dortigen Flurnamen benanntes Industriegebiet.
|
|||||||||||
[a25] | |||||||||||
Abzweigungen und Kreuzungen im Straßenverlauf
|
|||||||||||
Unterwegs ...
Grund- und Mittelschule
Heidelsteigschule,
Am Heidelsteig 15
Universität Bamberg, Zugang zur
Teilbibliothek 3
|
|||||||||||
Namensherkunft:
»Heidel« ist im
Frühneuhochdeutschen
die Bezeichnung für eine Geteidepflanze.
Als »Steig« wird ein schmaler, unbefestigter und nicht befahrbarar Weg bezeichnet.
Das ehemalige Flurgebiet südlich der Memmelsdorfer Straße (östlich der Bahnlinie) ist seit der Mitte des 14. Jahrhunderts als
»an dem Heydelsteik« bekannt. |
|||||||||||
[a30] | |||||||||||
Das nördliche Teilstück (ca. 36 m) ist eine Sackgasse. Der weitere südliche Straßenverlauf ist
Einbahnstraße.
[Kreuzungen] im Straßenverlauf:
Am Hochgericht
→
[
Hirschbühlstraße ] →
[
Hüttenfeldstraße ] →
Erlichstraße
|
|||||||||||
Straßenname
Der Straßenname erinnert an die einst unmittelbare Nähe zur Bamberger Richtstätte, die sich von 1362 - 1810 auf dem Areal der heutigen
befand. Ab dem Jahre 1507 wurden in Bamberg Mörder, Diebe und sonstiges Gesindel auf Basis der »Bambergischen Peinlichen Halsgerichtsordnung« befragt und gerichtet. Verfasst wurde diese
Gerichtsordnung
(»Constitutio Criminalis Bambergensis«) vom fürstbischöflichen Hofmeister Johann Freiherr von Schwarzenberg
(* 25.12.1643, † 21.10.1528) im Auftrag des Fürstbischofs Georg III. Schenk von Limpurg
(* xxx, ab 1505,
† 1522 auf der Altenburg in Bamberg).
Siehe auch
→ Galgenfuhr
|
|||||||||||
[a32] | |||||||||||
Straßenverlauf:
Kunigundendamm → Neue Bughofer Straße ← Forchheimer Straße am südöstlichen Rand des Luitpoldhains
Straßenverlauf: A
Straßenverlauf: B
Vom → Kunigundendamm in westlicher Richtung abzweigende, ca. 225 m lange, bogenförmige Wohnstraße zur → Forchheimer Straße verlaufend.
Neue Bughofer Straße →
( Am Luitpoldhain [x] )
← Forchheimer Straße
Unterwegs ...
|
|||||||||||
Luitpold von Bayern (* 12. März 1821 in Würzburg; † 12. Dezember 1912 in München) war von 1886 bis zu seinem Tod Prinzregent des Königreiches
.
Siehe auch
→ Luitpoldstraße, Luitpoldbrücke.
|
|||||||||||
[a38] | |||||||||||
-Süd:
Stichstraßenverbindung abzweigend in südlicher Richtung von der Kreuzung
Neue Bughofer Straße/Galgenfuhr entlang des gleichnamigen Baches am östlichen Ufer des
Main-Donau-Kanals (MDK).
Straßenverlauf:
Neue Bughofer Straße/Galgenfuhr → ( In der Südflur) ← »Kleingartenverein Sendelbach e.V.« ← Unterwegs ...
|
|||||||||||
Straßenname
Die Straße ist benannt nach dem gleichnamigen Bach [sendel,
abgeleitet vom mhd. sendîn = sandig] im Hauptsmoorwald.
Der Sendelbach entsteht aus dem Zusammenfluss der beiden Quellbäche
»BrunngrabenMöstenbach« und
»WendelingrabenWeidengraben«, die an der Nordflanke des
Schlossberges nahe der Ortschaft Geisfeld entspringen. An der
Großen Sendelbachwiese
Große Sendelbachwiese
speisen im Norden der Steinschalengraben
und im Süden der Röthgraben ihre Wasser in den Sendelbach.
Bis zur Säkularisation gepflegt als Balzarena für Rot- und Rehwild zum fürstbischöfliches Jagdvergnügen. Foto: Egbert Sauer aus seinem Taschenbuch Der Sendelbach  Klick mich
Am westlichen Ende der Wiese wurden im Jahre 2010 vom
der
drei Teiche in einer Reihe (N↔S) angelegt, die vom
Steinschalengraben mit ausreichend Wasser aus dem nördlichen
Moderseegebiet nahe der
(Gemeinde
)
versorgt werden, bevor es in den
Sendelbach sickert. Von der Südostecke der Sendelbachwiese führt ein Steg über den Bach zur in unmittelbarer Nähe liegenden
»Regnitztaler Alm«
.
Im weiteren Verlauf des Baches führt der
Goetz-Steg
Der Goetz-Steg über den Sendelbach
über das Bachbett. Früher gab es an dieser Stelle eine Brücke aus Stein auf dem Verbindungsweg Bamberg
Geisfeld.
Ein Höhepunkt bei einer Wanderung durch das Sendelbachtal sind für Liebhaber unverfälschter Natur ein Biotop mit einer großen Anzahl der
Früher als Steinbrücke Teil des Verbindungsweges Bamberg Geisfeld. Foto: Egbert Sauer aus seinem Taschenbuch Der Sendelbach  Klick mich
Gelben Sumpfschwertlilie
Gelbe Sumpfschwertlilie
[Iris pseudacorus] und die sich daran anschließende
[Iris pseudacorus] am Sendelbach Foto: Egbert Sauer aus seinem Taschenbuch Der Sendelbach  Klick mich
Sendelbachaue
Informationstafel am alten
.
»Roßdorfer Stadtweg« entlang des Sendelbaches
Nach ca. 10 km mündet der Sendelbach in den
Main-Donau-Kanal (MDK)
ca. 270 m nördlich der
»Schleuse Bamberg«
.
Literaturempfehlung: Der Sendelbach  von Egbert Sauer
(Bitte auf das Buchsymbol in der Querverweisleiste klicken.)
|
|||||||||||
[a44] | |||||||||||
Am östlichen Ende der Straße
→ In der Südflur
nach Süden abzweigende Verbindungsstraße zum Städtischen Wasserwerk und zur Städtischen
Forstdienststelle »Stadtwald«
.
|
|||||||||||
Straßenname
Bei den Tannen - historischer Name des dortigen Wald- und Flurgebietes
am Westrand des
Hauptsmoorwaldes östlich der Bahnlinie bis zur
(→ Berliner Ring).
|
|||||||||||
[a49] | |||||||||||
|
|||||||||||
Straßenbau in Entwicklung ... |
|||||||||||
Bamberg
I. Distrikt
-Haingebiet:
Straßenverbindung Am Zwinger/Hainstraße
Ottostraße/Dietzenhoferstraße.
Kreuzungen und Abzweigung im Straßenverlauf:
Schützenstraße ║ Herzog-Max-Straße/Synagogenplatz/Urbanstraße ║ Küchelstraße
Amalie Marie Friederike Herzogin von Oldenburg (* 21. Dezember 1818 in Oldenburg; † 20. Mai 1875 in Bamberg) wurde Prinzessin von Bayern und Königin von Griechenland durch Heirat am 22. November 1836 mit
Otto I. Friedrich Ludwig von Wittelsbach (* 01.06.1815 auf Schloss Mirabell in Salzburg, † 26.07.1867 in Bamberg) dem ersten König von Griechenland vom 01. Juni 1835 bis 1862. Durch den zweiten großen griechischen Volksaufstand 1862 wurde der König gezwungen abzudanken. Die königliche Familie wurde durch ein englisches Kriegsschiff evakuiert. Otto und
Amalie kehrten zurück nach Bayern und wählten als Exilwohnsitz die ehemalige fürstbischöfliche Residenz (heute
»Neue Residenz«
)
auf dem Domberg im fränkischen Bamberg, in der sie von 1863 bis zu ihrem Tod (1867/1875) wohnten. Eine Erinnerungstafel an Otto I. und seiner Gemahlin Amalie befindet sich mit einer Inschrift in griechischer und deutscher Sprache in einem Blendbogen der Mauer des Rosengartens der »Neuen Residenz«.
|
|||||||||||
[a56] | |||||||||||
Bamberg-Nord: Fahr(verbindungs)straße
Coburger Straße
Gemarkung Stadt
Hallstadt
Stadtwappen von
Hallstadt |
|||||||||||
Abzweigungen und Kreuzungen im Straßenverlauf
|
|||||||||||
Unterwegs ... Bamberger Baudenkmal Aufseßhöflein 1.
Das ehemalige
Lustschlösschen,
erbaut 1723 bis 1728, wurde nach Jahrzehnten des Verfalls und der Verwahrlosung in den Jahren 2011 bis 2015 in vorbildlicher Weise
restauriert.
Heute finden dort regelmäßig kulturelle
Veranstaltungen
und Trauungen statt.
|
|||||||||||
Namensherkunft:
Hier befand sich einst inmitten der fürstbischöflichen Fischteiche ein Gerätehäuschen, das später zu einem Wohnhaus für die Fischer und die Wächter der Fischteiche ausgebaut wurde. 1698 erwarb die Familie von
Aufseß
das »Seehöflein bei Hallstadt« aus dem fürstbischöflichen Besitz und
Philipp Friedrich von Aufseß (* 1691, † 1743) ließ zwischen 1723/28 von Johann
Dientzenhofer
dort ein Lustschlösschen erbauen.
Für weitere Informationen klicken Sie bitte die
-Taste.
|
|||||||||||
[a82] | |||||||||||
Südliche Verlängerung der
→ Galgenfuhr
westlich der »Schleuse Bamberg«
|
|||||||||||
Straßenname
Galgenfuhr - historischer Flurname als Hinweis auf die Bamberger Richtstätte (1362 - 1810) in deren einstigen Nähe sich die dortigen Gärtnerfelder befanden.
Siehe auch
→ Galgenfuhr
|
|||||||||||
[a85] | |||||||||||
Bamberg-Nord: Straßenverbindung - Löwenbrücke Siechenstraße | |||||||||||
Abzweigungen und Kreuzungen im Straßenverlauf
|
|||||||||||
Siehe auch → Innere Löwenstraße und → Löwenbrücke | |||||||||||
Namensherkunft:
Benannt nach der ehemaligen Brauerei »Zum Goldenen Löwen«
( 1632 bis
1891),
Siechenstraße 7
|
|||||||||||
[a86] | |||||||||||
copyright |