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Brauereien im ehemaligen
Fränkischen Reichskreis
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Franken
Europaregion
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Oberfranken
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Mittelfranken
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Unterfranken
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Fränkischer Reichskreis
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.... ausgetrunken!
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Die Biere einer ehemaligen fränkischen Traditionsbrauerei werden
nach 44 Jahren wieder nach den Originalrezepturen gebraut.
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Die Werbung
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Bundesland Baden-Württemberg
Großes Landeswappen
(Heraldisch rechts oben der »Fränkische Rechen«)
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"Hopfen, Wasser und Malz, gehören in jeden Hals"
Baden-Württembergischer Brauerbund e. V.
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Baden-Württemberg
steht mit 212 Brauereien (Stand 2022) nach
Bayern
an zweiter Stelle der Bierherstellung in den deutschen
Bundesländern.
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Heilbronn-Franken
Die
Raumordnungsregion
Heilbronn-Franken
Region Heilbronn-Franken
Klick
mich
(bis 2003 nur als » Regionalverband Franken« bezeichnet), liegt im nordöstlichen Teil des Bundeslandes
Baden-Württemberg.
Sie umfasst auf einer Fläche von 4.764,93 km² den Stadt- und den Landkreis
und die Kreise
,
,
.
Erst durch die Novellierung des Landesplanungsgesetzes wurde der Regionalverband mit Wirkung vom 20. Mai 2003 in
» Heilbronn-Franken« umbenannt.
Alle oben genannten Kreise und auch der nördliche Teil des
,
der an den nordbayerischen Regierungsbezirk
grenzt, waren Teile des ehemaligen
Fränkischen Reichskreises.
Der Kreis wurde am 02. Juli 1500 auf dem Reichstag von
von dem deutschen König (seit 1486) und späteren Kaiser
(ab 1508) des Heiligen Römischen Reiches
Maximilian I.
HRR (* 1459, † 1519) als erster von anfangs sechs
Reichskreisen
(ab 1512 kamen vier weitere dazu) geschaffen. Der Fränkische Reichskreis wurde am 16. August 1806 aufgelöst.
Obwohl die Grenze zum
alemannisch-schwäbischen Herzogtum
erst 20 km südlich von
verlief, schloss sich die Reichsstadt (seit 1371) Heilbronn zuerst dem
Schwäbischen Bund
und später dem
an.
Auch die Reichsstadt (seit 1280)
wollte sich von ihren fränkischen Wurzeln lösen und trat dem Schwäbischen Bund/Schwäbischen Reichskreis bei. Im Jahre 1802 besetzten herzoglich-württembergische Truppen die beiden Städte, welche dadurch ihre
Reichsunmittelbarkeit
und Privilegien verloren und als Oberamtsstädte in das 1806 neu gegründete Königreich
Württemberg
Flagge des Königreichs
Württemberg
(1806 - 1918)
eingegliedert wurden.
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Im Heilbronner
Stadtarchiv
kann man in einer Beschreibung (S. 59 f.) des Oberamtes Heilbronn
aus dem Jahre 1865 folgendes nachlesen:
"Da die meisten Bewohner des ganzen Oberamts Heilbronn dem fränkischen Stamme angehören,
so sind sie redseliger und lebhafter als die Schwaben. (...) Der Heilbronner ist fleißig und unternehmend und wagt eher,
als daß er die Hände in den Schooß legt; er ist gefällig gegen Fremde, hat etwas feinere Formen im Umgange,
ist höflicher, wird aber vielleicht vom Schwaben an innerer Herzlichkeit übertroffen."
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In der Region
Heilbronn-Franken
gibt es noch 11 mittelständische Privatbrauereien und 2 Gasthausbrauereien.
Landkarte
mit den ehemaligen
( )
und heutigen
(
)
Brauereien der Region.
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Stadt Heilbronn
Käthchenstadt
Reichsstadt
(1371-1803)
1 Gasthausbrauerei
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,
von dem deutschen Dramatiker, Erzähler und Lyriker
Heinrich von Kleist
Heinrich von Kleist
(* 1777, † 1811)
Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist
(* 1777, † 1811) im Jahre 1810 zur
»Käthchen-Stadt«
erhoben, war schon immer eine Weinhochburg und hat deshalb deutlich mehr wein- als biertrinkende Bürger(innen).
Trotzdem haben in
(,
)
innerhalb von ca. 140 Jahren insgesamt siebzehn verschiedene Brauereien den edlen Gerstsaft für die durstige Heilbronner Biertrinker-Minderheit gebraut. Alle diese Brauereien sind längst Geschichte. Die erste Brauerei in Heilbronn wurde im Jahre 1840 von einem gewissen Louis Hentges gegründet, aus der später die
Rosenaubrauerei Eckert
Zeitgenössischer Bierfilz
Rosenaubrauerei Eckert
Stauffenberger Weg 2 - 4
1860
1976
wurde, die im Jahre 1975 mit der Brauerei
Cluss
Zeitgenössischer Bierfilz
Brauerei Cluss
Cäcilienstraße 3
1865
1995
AG
fusionierte. Als letztes Brauunternehmen stellte diese Brauerei nach Übernahme der Aktienmehrheit durch die Brauerei
im Jahre 1982 die Brautätigkeit in Heilbronn ein.
Heute deckt nur noch die Niederlassung einer
Gasthausbrauereikette
in der Heilbronner Innenstadt zumindest einen Teil des täglichen Bedarfs an flüssigem Brot.
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Mondphasenuhr
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Zeituhr
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Astronomische Uhr
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Historische dreiteilige Kunstuhr am Heilbronner Rathaus
Fotos: Peter Schmelzle
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Eine Institution in Heilbronn war das Kult-Wirtshaus »Hessersbeck«
(offiziell »Kernerhöhe«) beim Heilbronner Hauptfriedhof und seit fast 100 Jahren (1919) im Familienbesitz.
»Ein Zeitfenster zum Drinsitzen« wie es der Schriftsteller, Politiker und Stammgast
Oliver Maria Schmitt ausdrückt.
Ausgeschenkt an die gemischt-geschlechtlichen (Stamm)Gäste, aus allen Schichten der Gesellschaft nebst der klassenlosen Unterhaltungs- und Lebenskünstler, wurden außer Henkelglas-Weinen auch die Bierspezialitäten der Familienbrauerei
Dinkelacker
aus Stuttgart. Die Küche war bodenständig schwäbisch.
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Lothar Hesser
Lothar Armin Hesser
(* 09.03.1953, † 02.08.2018)
Heilbronner Kultwirt
Foto: echo24 Heilbronn
,
Heilbronner Urgestein und Kultwirt der Gaststätte » Kernerhöhe«, verstarb im Alter von 65 Jahren am 02. August 2018
auf tragische Weise nach einem Wespenstich im Mundbereich.
Das Wirtshaus in der
Wollhausstraße 111
wurde nach seinem Tode nicht weitergeführt.
Anfang Februar 2021 wurde das Gebäude abgerissen und auf dem Grundstück ein Neubau mit sechs Wohnungen errichtet.
Presseberichte
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Das (alte) Heilbronner Kätchen Bier
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Historischer Bierfilz
(Vorder- und Rückseite)
Rosenau-Brauerei Eckert
in Heilbronn
(1860 - 1976)
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Der Hinweis auf der Rückseite des Bierfilzes, dass auch Autofahrer mindestens
eine Maß Bier trinken können, wäre heute nicht mehr möglich!
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Es ist eine unwiderlegbare Tatsache, dass die Stadt Heilbronn und das Umland keine Bierregion sind und auch in Zukunft nicht werden. Im Vergleich zur Reblausfraktion befinden sich Bierwirtschaften und Biertrinker( innen) absolut in der Minderzahl. Um so erstaunlicher ist es, dass man eine ehemals bekannte Heilbronner Biermarke nach über 40 Jahren wieder aus der Versenkung holt. Gebraut wurde das » Kätchen Bier« von der Heilbronner
Rosenau-Brauerei Eckert
Zeitgenössische
Bierfilze
Rosenau-Brauerei Eckert
.
Die Biermarke hat auch die Fusion (1973) mit der Heilbronner Brauerei
Cluss AG
Zeitgenössische
Bierfilze
Brauerei Cluss AG
überlebt. Erst nach deren Übernahme (1982) durch die Stuttgarter Brauerei
Dinkelacker
Zeitgenössische
Bierfilze
Brauerei Dinkelacker
Tübinger Strasse 46
70178 Stuttgart
wurde die Produktion des
» Kätchen Bieres«
Zeitgenössischer
Bierfilz
Vorder- und Rückseite
Rosenau-Brauerei Eckert
eingestellt. Damit war die Biermarke Geschichte und geriet in Vergessenheit. In der Regel entschließen sich Brauereien zu dieser Maßnahme wenn der Marktanteil einer Biermarke keinen wirtschaftlichen Gewinn erzielt. Andere
»
Cluss
Ehemalige Cluss-Biere
von Dinkelacker weiter gebraut
«
Biere werden bis heute von
Dinkelacker
weiter gebraut.
Das (neue) Heilbronner Käthchen Bier
Ben Buchsteiner (45), wohnhaft in 72119
, Keis
,
ist der Enkel von Dr. Karl Eckert, dem letzten Inhaber der Heilbronner
Rosenau-Brauerei.
Im Jahre 2022 kaufte er die Markenrechte für die ehemalige bekannte und beliebte Heilbronner
Biermarkenikone
Kätchen
zurück. Seine feste Absicht war die Biermarke aus dem Dornröschenschlaf zu wecken und mit einer Neueinführung des Bieres an alte Zeiten anzuknüpfen.
Anlässich der Neuwahl der Heilbronner
Symbolfigur
am 21. April 2023 unter der »Pyramide« der Kreissparkasse Heilbronn wurde das erste Fass des
Käthchen Bieres
angestochen. Wie das neue
Käthchen Bier
Zeitgenössischer
Bierfilz
Vorder- und Rückseite
Trink mit mir... Käthchen Bier
von der kleinen
Gambrinusgemeinde
in und um Heilbronn angenommen wird bleibt abzuwarten.
Umweltbewusste Mitglieder beider Heilbronner Fraktionen (Wein & Bier) äußern Kritik an diesem Projekt. Da es in Heilbronn und Umgebung keine Brauerei (mehr) gibt, die das Käthchen Bier brauen könnte, wird es von der
Kronenbrauerei in
, Kreis
Calw
Kreiswappen
Calw
gebraut.
Das bedeutet, dass jede Bierlieferung in den
Raum Heilbronn
und die Leergutrücklieferungen mit dem
LKW 200 km !
(Hin- und Rückfahrt) durch
» THE LÄND«
gekarrt werden müssen. In Zeiten des Klimaschutzes und damit der Vermeidung von CO 2 Emmissionen sind diese Transporte nicht wirklich nachvollziehbar.
¿Ob es der neuen
Käthchen Biermarke
gelingt zur bundesweiten Botschafterin der Stadt Heilbronn aufzusteigen?
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Gasthausbrauerei
Heilbronner Brauhaus
Heilbronner Brauhaus
GmbH; GF André Weber; 74072 Heilbronn,
Allee 33 - 35;
Braustätte von 1991-2017, Wiedereröffnung 2019; Jahresausstoß ca. 1.000 hl; Braumeister xxxxx; die Brauanlage wurde vom ältesten Brauereimaschinenhersteller der Welt
Kaspar Schulz
in Bamberg
hergestellt; Biersorten: ganzjährig vom Fass Heilbronner Hell, Dunkel, Weizen -
Flaschenbiere
Heilbronner Hell (naturtrüb), Bockbier (saisonal), Heilbronner »13« (IPA)
Brauereigaststätte
Gut bürgerliche, regionale Küche, auch vegetarische Gerichte und frische Salate - Dienstag »Burger Day«, Mittwoch »Haxentag«, Donnerstag »XXL Schnitzeltag«; Küchenchef xxxxx;
Räumlichkeiten für Familienfeiern; Außenbewirtschaftung in den Sommermonaten; Käthchenstube im rustikalen Stil mit Wandmalereien aus der Geschichte Heilbronns
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Der Jungwinzer Alexander Bauer, Chef des gleichnamigen
Weingutes
im Heilbronner Stadtteil Sontheim, bietet den Gästen seiner
»Besen«-Wirtschaft
seit Oktober 2015 auch ein »Viertele« Bier (!) an, gegen den Willen seines Vaters, dessen Weingut er am 1. Juli 2015 übernahm. Das ist ein (längst überfälliges) Novum in der Tradition und Geschichte der Heilbronner
»Besen«-Wirtschaften. Viele eingefleischte »Besen«-Gänger sehen darin jedoch ein Sakrileg und sparen nicht mit kritischen Kommentaren, wobei diese Spezies gerne übersieht, dass in der Getränkekarte eines jeden Brauereiwirtshauses auch eine Auswahl von Weinen zu finden ist. Soviel zur Arroganz und zum Toleranzdefizit der
(Heilbronner) Weintrinker! Das »AB«-Bier wird von der Bamberger Traditionsbrauerei
Mahr's Bräu,
exklusiv für das »Weingut Bauer«, mit einem speziellen Hopfen gebraut und in 0,25-Liter-Flaschen abgefüllt.
Der Heilbronner Biertrinker hatte bisher einen schweren Stand wenn er mit seinen weinseligen Freunden in einen
» Besen« einkehrte. Der Schreiber dieser Zeilen weiß aus eigener Erfahrung, dass der Biertrinker immer als erster betrunken war, weil er seine » Bierschluckfrequenz« auch beim Wein beibehielt
. Dieses Phänomen scheint nun durch den lobenswerten und mutigen Tabubruch von Alexander Bauer der Vergangenheit anzugehören, zumindest im
» Bauer-Besen«. Braukulturland Franken empfiehlt deshalb gemischten Freundeskreisen aus
» Gambrinus«- und
» Bacchus«-Anhänger (inne)n
nur noch (oder zumindest öfters) den » Bauer-Besen« zu besuchen. Zumal auch das Verkosten der edlen, teilweise im Holzfass gereiften, Weine ein Hochgenuss ist.
erg
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Übrigens ...
Aristoteles
( * 384 v. Chr. in Stageira, † 322 v. Chr. in Chalkis)
griechischer Philosoph und Sohn eines Arztes untersuchte unter anderem die Rauschzustände nach Bier- und Weingenuß.
Er stellte dabei fest, dass nach reichlichem Biergenuß die Menschen grundsätzlich immer rückwärts zu Boden fallen.
Hingegen verursachte bei Weintrinkern ein vergleichbarer Rauschzustand ein Stürzen nach allen Seiten.
Damit ist bewiesen, dass Biertrinkern ein diszipliniertes Verhalten zu eigen ist - Prost!
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Landkreis
Heilbronn
4 Brauereien
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Häffner-Bräu GmbH, GF Hannelore Häffner; 74906 Bad Rappenau; Brautradition seit ca. 1840, im Familienbesitz seit 1908; eigener Hopfengarten; Jahresausstoß ca. 2.000 hl;
Herstellung von traditionellen Biersorten und von
»Kreativ«-Bieren;
Braumeister(in) Susanne Häffner, Thomas Wachno; Brauereiführung nach Voranmeldung; Heimdienst; Bierversand; Festausrüster; eigene Brennerei
Brauereigaststätte
regionale gutbürgerliche Küche, schwäbische Brotzeiten (Spezialität: Schweinefilet in Steinpilz-Bier-Sauce mit Bubaspitzle und Karottenstreifen, Rappenauer Sudpfännle);
Räumlichkeiten für Familienfeiern, Tagungsräume; Sonnenterrasse; Hotelbetrieb
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Bierfilz aus dem
Jahre 1935
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Bierfilz aus dem
Jahre 1935
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Bierfilz aus den
1960er-Jahren
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Moderner Bierfilz
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Zeitgenössische Bierfilze der Häffner Bräu, Bad Rappenau
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Palmbräu Eppingen GmbH & Co. KG, GF Dipl. Ing. Wolfgang Scheidtweiler, Lionel Berger; 75031 Eppingen; Brautradition seit 1835, im Jahre 2009
wurde die Brauerei von der Pforzheimer Brauerfamilie
Scheidtweiler
übernommen; eigenes Brauwasser; Jahresausstoß ca. 30.000 hl, gebraut mit
Eppinger Goldgerste;
Herstellung von traditionellen und »kreativen«
Bieren;
Bio-Pils (DLG-Goldprämierung); Bierspezialitäten:
Doppelbock »Schwarzer Zornickel« (Oktober bis Mai), »Bier des Monats« (jeden Monat eine
andere
Spezialität);
Braumeister Dipl-Ing. Zdenek Prokop; Brauereiführung nach Voranmeldung; Bierversand, Festausrüster;
keine Brauereigaststätte, empfohlen wird das
» Gasthaus zur Palme«
Küche mit frischen und regionalen Produkten aus dem Kraichgau; lauschiger Biergarten
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Palmbräu in Eppingen - Die Perle des Kraichgaus
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Nach turbulenten Jahren mit einer Insolvenz der Traditionsbrauerei im Jahre 2002, anschließender Teilübernahme des Unternehmens durch die
Weldebräu
GmbH & Co. KG, erneuter Insolvenz im Jahre 2008 nach einer abenteuerlichen Unternehmensumstrukturierung und einer
Anklage
wegen vorsätzlichen Bankrotts und Untreue, hat der neue Eigentümer seit 2009 das Traditionsbrauunternehmen
Palmbräu endlich wieder in ruhiges Fahrwasser und auf Erfolgskurs gebracht. Dank der Familie Andrea
und Wolfgang
Scheidtweiler
kann der
Kraichgau
jetzt wieder stolz auf seine Perle sein.
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Presseberichte über die schwere Zeit der Palmbräu in den Jahren 2008/2009,
welche Ende 2008 zu einem Kriminalfall wurde
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04. 08. 08
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15. 08. 08
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25. 09. 08
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13. 11. 08
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21. 11. 08
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04. 12. 08
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26. 02. 09
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12. 03. 09
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16. 10. 10
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03. 01. 13
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(Mini)Gasthausbrauerei Rosine, Gerd Reiner; 74223 Flein; gegründet 2001; Jahresausstoß ca. 25 hl
(!), nur Fassbier; gebraut wird vom Chef des Hauses, einem gelernten (Profi)Koch;
Restaurant, regionale Küche mit modernen Akzenten (aber auch »Saure Kutteln« in traditionell-schwäbischer Zubereitung),
Öffnungszeiten nach Vereinbarung; Braukurse, Kräuter- und Weinseminare
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Gasthausbrauerei NSB Neckarsulmer Brauhaus GmbH, GF Hans-Peter Habel-Küffner; 74172 Neckarsulm; gegründet 2001; Jahresausstoß ??? hl; Bierspezialität: »Roter Flitzer«, beliebt bei der
Damenwelt; Biere saisonal: Fastenbock »Sulmator«, Maibock, »Wintertraum« (ab Dezember);
Braumeister Karl Gruhler; Brauereiführung; Schaubrauen und Bierproben; Bierverkauf ab Brauerei;
Brauereigaststätte Bierlokal » Schwemme« und Speiselokal » Braustube«
Gut bürgerliche Küche (Spezialität: Schwaben Pfännle); bemerkenswert höfliches und kompetentes Service-Personal;
Räumlichkeiten für Familienfeiern, Tagungsräume; Kunst- und Kulturveranstaltungen (große Bühnenanlage);
zwei Biergärten;
» Brau Art« Hotel
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Landkreis
Heilbronn
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Bad Rappenau
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Eppingen
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Neckarsulm
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Große Kreisstädte im Landkreis Heilbronn
in denen die Brautradition noch gepflegt wird.
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Stadt Bad Wimpfen
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Die ehemalige
Reichsstadt
(seit ca. 1300)
war zwar nicht Mitglied des im Jahre 1500 gegründeten
Fränkischen Reichskreises,
kann jedoch in ihrer Geschichte auf fränkische Wurzeln zurückblicken. Im 6. Jahrhundert war Wimpfen ein fränkisches Königsgut. Am Ende des 12. Jahrhunderts geriet die Stadt mit ihren fränkischen Einwohnern durch das schwäbische Adelsgeschlecht der
Staufer
unter den Einfluss des Herzogtums
Schwaben.
Wahrscheinlich deshalb hat 300 Jahre später die Stadt, wie auch die fränkischen Städte
und
, dem
den Vorzug gegeben.
Auch die heutige politische Zugehörigkeit der Kurstadt Bad Wimpfen ist etwas verworren. Verwaltungsrechtlich gehört die Stadt nach einer durchgeführten Volksbefragung seit dem Jahre 1952 zum Landkreis
und damit zum Bundesland
.
Staatsrechtlich jedoch ist die Stadt eine Exklave des Bundeslandes
Hessen
Flagge und Wappen
des Bundeslandes
Hessen
,
welches vorübergehend eine verwaltungsrechtliche Hoheit Baden-Württembergs duldet, bis eine endgültige Klärung herbei geführt wird.
Wir haben uns entschlossen, Bad Wimpfen auf Grund seiner fränkischen Geschichte, einem etwas seltsamen Verlauf ehemaliger Brautätigkeit und nicht zuletzt wegen seiner malerischen Altstadt mit unverfälschtem mittelalterlichem Flair mit einer eigenen Webseite zu würdigen.
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Kreis
Hohenlohe
Heilbronn-Franken
Keine Brauerei
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Die Stadt
,
der » Balkon Hohenlohes«, mit 523 m ü. NHN die höchste Erhebung des Hohenlohekreises
|
Der
wurde im Zuge der Kreisreform vom 01. Januar 1973 gebildet aus den Altkreisen Künzelsau und
Öhringen, sowie dem zum Altkreis Buchen (heute
)
gehörenden Krautheimer Raum.
wurde von Franken gegründet und im Jahre 1096 erstmals urkundlich als Crutheim erwähnt.
Große Kreisstadt ist
, der Verwaltungssitz
,
dem Heimatort des deutschen Astronauten
Alexander Gerst.
Gemessen an der Einwohnerzahl (ca. 109.100, 140 Einwohner/km²) ist der Hohenlohekreis der kleinste Landkreis Baden-Württembergs.
Hohenlohe
ist Natur und Kultur pur. Die Landschaft ist geprägt von sanften Hügeln (höchste Erhebung 523 m ü. NN) und den Tälern und Seitentälern der beiden Flüsschen
Kocher und
Jagst,
beides rechte Nebenflüsse des
Neckars,
die bei
(Kreis
)
münden. Zahlreiche Burgen, Schlösser und Ruinen zeugen von vergangener Herrschaft und der historischen Bedeutung Hohenlohes. Die
Region
war einst Teil des Herrschaftsgebietes des fränkischen Adelsgeschlechts des Hochadels derer von
Hohenlohe.
Ausgedehnte Waldgebiete, Wiesen und Weinberge laden zum Wandern und Erholen ein. Historisch interessierte Besucher finden fast in jedem der malerischen Dörfchen Spuren der Vergangenheit. Die Hohenloher
Gastronomie
überzeugt mit Hohenloher Wein (z.B. vom Weingut
Verrenberg)
und Speisen vom Hohenloher
Weidelamm oder
Weiderind
selbst verwöhnteste Gaumen.
Ein kleiner Schatten liegt jedoch über der Hohenloher Ebene. Der Landkreis ist »bierig«-ausgetrunken. Der Gerstensaft kommt aus den Traditionsbrauereien der Nachbarlandkreise. Die ehemals vier Hohenloher Brauereien haben den letzten Sud leider schon vor langer Zeit gebraut.
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Schwäbisch Hall
Reichsstadt
(1280-1803)
2 Brauereien
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Erste urkundliche Erwähnung der Kreisstadt
findet man in dem auf das Jahr 1037 datierten
Öhringer Stiftungsbrief,
in welchem Graf
Burkhard von Comburg
(* 1045, † 1098) als Eigentümer der Hälfte der "villa halle" aufgeführt wird. Historiker gehen jedoch davon aus, dass die Urkunde erst zwischen 1075 und 1122, während der Zeit des
Investiturstreites,
verfasst und zurückdatiert wurde. In einer Urkunde aus dem Jahre 1204 wird Schwäbisch Hall erstmals als civitas
(Stadt) bezeichnet. Ebenfalls werden in dieser Urkunde erstmals Salzpfannen erwähnt, ein Hinweis auf das Bestehen der Saline, in der durch das Verdampfen des salzhaltigen Wassers aus dem
»Haalbrunnen«
Salz gewonnen wurde.
Die vom Stauferkaiser
Friedrich I.
(* um 1122, Kaiser HRR ab 1155, † 1190),
genannt Barbarossa
(» Rotbart«), in Schwäbisch Hall gegründete Reichsmünzprägestätte
(urkundliche Erwähnung 1190) und die Saline waren die beiden wichtigsten Wirtschaftszweige für den Wohlstand und die weitere Stadtentwicklung. Heute sind es die
» Bausparkasse Schwäbisch Hall«
Firmenlogo
Bausparkasse
Schwäbisch Hall
und andere führende Wirtschaftsunternehmen. Im Jahre 1924 wurde die
Salzgewinnung
aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt.
Im Jahre 1280 wurde die
Reichsunmittelbarkeit,
welche sich die Haller in den Jahren zuvor gegen die benachbarten
Schenken von Limpurg
erkämpft hatten, von König
Rudolf I.
von Habsburg (* 1218, König HRR ab 1273, † 1291)
in einem Schiedsspruch festgeschrieben. Im Jahre 1521 erfolgte der Beitritt der Reichsstadt mit ihren Ländereien und Besitzungen zum
Schwäbischen Reichskreis
und wurde damit eine Exklave in dem im Jahre 1500 geschaffenen
Fränkischen Reichskreis
und damit zum » weißen Fleck« auf der
Landkarte
des Kreises - Franken sind sie aber trotzdem.
Die Abbildung ( links
)
zeigt das Titelblatt einer Haller Chronik um 1600 aus dem Stadtarchiv Schwäbisch Hall.
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Die erste gewerbliche Braustätte, welche den Gerstensaft für die durstigen Kehlen der Salzsieder herstellte, wurde im Jahre 1724 gegründet und braut auch heute noch. Ingesamt bemühten sich innerhalb von ca. 290 Jahren vierundzwanzig verschiedene Brauereien um die Gunst der Haller Bierfreunde. Heute wird die Haller Fan-Gemeinde des edlen Gerstensaftes von einer seit über 285 Jahren bestehenden Braustätte und einer Gasthausbrauerei versorgt. Aber es gibt da auch noch die ...
Schenkenbräu. Die Stadtwerke Schwäbisch Hall GmbH lassen für das von ihr betriebene
Schenkenseebad,
einem Freizeit- und Erlebnisbad mit Saunapark und Gastronomie, ein eigenes Bier brauen. Das dürfte weltweit einmalig sein - fränkisch-schwäbische
» Cleverle« eben! Die Idee dazu hatte im Jahre 2007 der damalige Geschäftsfüher der Stadtwerke GmbH,
Dipl.-Ing. Johannes van Bergen.
Gebraut wird das Bier jedoch nicht von den Bademeistern, sondern im
Lohnbrauverfahren
zur Zeit von der
Haller Löwenbräu,
wo es auch in Fässer und Flaschen abgefüllt wird. Zuvor durften schon das
Neckarsulmer Brauhaus und die Brauerei
Häberlen in
ihre Braukunst in den Dienst der Schenkenbräu stellen.
Die Besucher des Erlebnisbades können aus einer beachtlichen Biervielfalt wählen -
Export hell, Pils, Hefeweizen hell/dunkel,
» Mohrenköpfle«,
Zwickel, Leicht- und alkohokfreies Bier. Der Jahresausstoß beträgt ca. 170 hl.
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In diesem Sinne - "Nach dem kühlen Nass, ein Schenkenbräu vom Fass" - Prost !!
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Der Name »Schenkenbräu« hat übrigens nichts mit dem »Biereinschenken« zu tun (obwohl das auch hervorragend passen würde), sondern leitet sich ab von dem fränkisch-schwäbischen Adelsgeschlecht der
»Schenken [Ministerialbeamte] von Limpurg«, welches von 1144 bis 1713 die Landesherrschaft über dieses Gebiet hatte.
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Haller Löwenbräu Fr. Erhard GmbH & Co. KG, GF Hans Firnkorn, Peter Theilacker; 74523 Schwäbisch Hall; Brautradition und Familienbesitz seit 1724; eigener Hopfengarten; eigenes Brauwasser; eigene Hefezucht;
»DLG-Preis«
für langjahrige Produktqualität;
Jahresausstoß ca. 85.000 hl, »Wildbadquelle« AfG-Herstellung; alkoholfreie Biere; Biermischgetränk
»(Natur-)Radler«; Bierspezialität:
»Mohrenköpfle«;
Biere saisonal:
»Böckle«,
Oster- Volksfest- und Weihnachtsbier;
Braumeister Hermann Mayerle; Brauereiführung nach Voranmeldung; Bierversand; Festausrüster; seit 2008 braut die
»Löwenbräu« das Festbier für das »Unterländer Volksfest« in Heilbronn
Brauereigaststätte
» Zum Löwen«
(verpachtet, Inh. Jan Stempak)
bodenständige, regionale Küche (Spezialität: Brauerbraten vom Schwäbisch-Hällischen Landschwein-Nacken in
Bierkümmelsoße); Räumlichkeiten für Familienfeiern
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Gasthausbrauerei Sudhaus an der
Würth;
Panorama Hotel und Service GmbH, GF Markus Berdyszak, Jürgen Wegmann; 74523 Schwäbisch Hall; Braustätte der
»Haller Löwenbräu« von 1903 bis 1987, wiedereröffnet im Mai 2004;
Jahresausstoß ??? hl; Bier im 2-Liter-»Bembel« zum Mitnehmen; Braumeister
Matthias Hegele; Brauereiführung
Brauereigaststätte » Brasserie«
frische, regionale Hohenloher Küche (Spezialität: Schweinebäckchen in Dunkelbiersauce, Kartoffelgratin und
Speckbohnen); Prosecco-Frühstück mit Klaviermusik, Musik-Brunch; Räumlichkeiten für Familienfeiern, Tagungsräume; Dachterrasse und Biergarten; Kunst- und Kulturveranstaltungen
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Schwäbisch Hall
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Crailsheim
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Gaildorf
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Schrozberg
(Riedbach
Spielbach)
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Michelbach
a. d. Lücke
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Schenkenseebad
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Städte, Gemeinden und Schwimmbad im Kreis Schwäbisch Hall
in denen die Brautradition noch gepflegt wird.
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Landkreis
Schwäbisch Hall
Heilbronn-Franken
5 Brauereien
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Biermanufaktur Engel GmbH & Co. KG, GF Wilhelm Fach, Alexander Fach; 74564 Crailsheim; Brautradition seit 1738, im Familienbesitz seit 1877; zahlreiche DLG Auszeichnungen; eigenes Brauwasser; Jahresausstoß ca. 70.000 hl davon 60% Faßbieranteil, AfG-Herstellung ca. 40.000 hl; Flaschenbier mit Schraubverschluss (!); alkoholfreie Biere, Biermischgetränke »(Natur)Radler«; Biere saisonal: Volksfest- und Weihnachtsbier; Bierspezialitäten:
»First Lady«
- mehrfach prämiertes erstes Frauenbier Deutschlands,
»Engel Aloisius«
- Urmärzen;
Braumeister Christian Bläsing; Brauereiführung nach Voranmeldung; Braukurse; Heimdienst, Bierversand; Festausrüster
Brauereigasthof
»Engel-Keller«;
Räumlichkeiten für Familienfeiern, Tagungsräume; Biergarten
ENGEL
Ordensspange
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Brauerei Eugen Häberlen OHG, GF Christina und Steffen Manske; 74405 Gaildorf; Brautradition und Familienbesitz seit 1875, siehe auch den »Bierfilz« in der Galerie rechts; Jahresausstoß ca. 12.000 hl; umweltverträgliches Brauen durch Energierückgewinnung beim Würzekochen; Braumeister
Steffen Manske; Brauereiführung nach Voranmeldung; Getränkehandel und Heimdienst; Festausrüster;
keine Brauereigaststätte, in dem ehemaligen Wirtshaus befindet sich heute das »Kulturcafé« Gaildorf
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Schwäbisch-Fränkischer Wald
Schwäbisch-Hällisches Landschwein
Schwäbisch-Hällisch Gutes Bier
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Franken Bräu Krauß GmbH, GF Dieter Krauß; OT Riedbach, 74575 Schrozberg; Brautradition und Familienbesitz seit 1807; eigener
Getreideanbau;
Jahresausstoß ca. 25.000 hl;
Leichtbier, Biermischgetränk »Radler +H«, »Weizler +H«; Biere saisonal:
»Florinator«
Doppelbock Dunkel (Oktober - Mai), Festbier (November/Dezember); Bierspezialität:
»1807 Original«;
Braumeister Thorsten Wülk; Brauereiführung nach Voranmeldung; Bierversand; Festausrüster; eigene Brennerei
(GOOD OLD RIEDBACHER - Der echte Hohenloher Single Malt Whisky)
Brauereigaststätte
Riedbach
(verpachtet, Inh. Yvonne und Joachim Gachstetter)
traditionelle Regionalküche (Spezialität: Zwiebelrostbraten mit hausgemachten Butterspätzle und Salat);
Räumlichkeiten für Familienfeiern, Tagungsräume; Biergarten; Veranstaltungen
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Gold-Ochsen-Brauerei, Familie Unbehauen; OT Spielbach, Haus-Nr. 19, 74575 Schrozberg; Telefon (07939) 461; Braustätte seit 1668; eigene Malzherstellung; Biersorten: Spezial hell, in der Weihnachtszeit Bockbier; Jahresausstoß keine Angaben hl; Braumeister: Fritz Unbehauen jun.; Bierverkauf ab Brauerei
Brauereigaststätte uriges Kult-Wirtshaus für Alt und Jung aller Bevölkerungsschichten;
Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 18:00 bis 22:30 Uhr, am Sonntag von 12:00 bis 22:30 Uhr;
regionale Küche (Spezialität: frisches Wild und Geflügel); sonntags Mittagstisch von der Seniorchefin zubereitet, die meisten Produkte und Zutaten kommen frisch aus der eigenen Landwirtschaft, Reservierung erforderlich
Nur einmal im Jahr serviert Brigitte Unbehauen den Wirtshausbesuchern eine ganz besondere Speise, die es fast nirgendwo sonst mehr gibt. Einen
»Eierblooz«,
dessen Rezept die Wirtin aber streng unter Verschluss hält und um keinen Preis verraten will.
Der große »Dreiseithof« der Familie Unbehauen mit dem Bauernhaus, den Ställen und Scheunen, dem Brauhaus und der Wirtsstube ist ein nostalgisches Kleinod, in welchem eine längst vergangene Zeit konserviert wird. Glücklicherweise kam die Familie Unbehauen nie auf die Idee, Trends zu befolgen und zu modernisieren, denn so kann der Gast heute in die Zeit am Anfang des 20. Jahrhunderts eintauchen.
» in memoriam«
Fritz Unbehauen
sen., dem legendären Bierbrauer aus Spielbach
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Brauerei Adler, Carl Schmetzer; OT Michelbach a. d. Lücke, Reubacher Straße 3, 74599 Wallhausen; Telefon (07955) 2234; Braustätte seit 1716; eigene Malzherstellung; Biersorten: Export hell/dunkel, Pils,
saisonal Festbier, malziges Heißgetränk »Glühbier« (!) im Winter; Jahresausstoß ca. 5.000 hl;
AfG-Herstellung; Braumeister Carl Schmetzer;
Brauereiführung nach Voranmeldung; Bierverkauf ab Brauerei werktags von 08:00 - 18:00 Uhr;
keine Brauereigaststätte
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Frankenbräu Riedbach, gegründet 1807
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Adlerbrauerei Wallhausen-Michelbach, gegründet 1716
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Historische Bierfilze und Bierwerbetafeln
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Kreis
Main-Tauber
Heilbronn-Franken
Bier und Wein
3 Brauereien
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Türmersturm aus dem Jahre 1820 am kurmainzischen Schloss in Tauberbischofsheim
Foto: Reinhard Kirchner
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Der
,
der nördlichste Landkreis
,
entstand im Zuge der Kreisreform am 01. Januar 1973 durch die Zusammenlegung des
nordbadischen
Landkreises
,
des württembergischen Landkreises
,
und fünf Gemeinden des ehemaligen Landkreises
Buchen
Altkreiswappen
(1938 - 1972)
Buchen
(heute
).
Der Landkreis hat bei einer Fläche von 1.302,49 km² mit 103 Einwohner/km² die geringste Bevölkerungsdichte aller fünfunddreißig baden-württembergischen
Landkreise.
Das Tal des Flüsschens
Tauber
und die zahlreichen Nebentäler der Zuflüsse, eingebettet in die umliegenden Höhenzüge, prägen diese Kulturlandschaft mit Weinbergen, Wäldern, Feldern und malerischen Dörfern und Städtchen. Die Tauber durchfließt
( )
den Landkreis über eine Länge von 85 km vom OT
Archshofen
OT Wappen
Archshofen
der Stadt Creglingen
der Stadt
im Südosten bis zur Mündung in den
Main
( )
bei der Stadt
im fränkisch geprägten Nordwesten. Der Tourismus ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor » Tauberfrankens«. Vier Touristikstraßen führen durch den Landkreis, darunter die weltweit bekannte
» Romantische Straße«.
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Verwaltungssitz des Main-Tauber-Kreises ist die Stadt
,
die auf eine über 1.275-jährige Geschichte zurückblicken kann. Das Keltern des edlen Rebensaftes und das Brauen des edlen Gerstensaftes hat in der Stadt eine jahrhundertealte Tradition. Das erste Bier wurde im Jahre 1783 von einem gewissen
Johann Volk, Gründer der Brauerei »Zur Bretzge« gebraut. Aus dem Namen kann man schließen, dass hier Backen und Brauen in einer Hand lagen. Nach 128 Jahren Braugeschichte wurde die Brauerei im Jahre 1911 leider geschlossen.
Heute braut eine mittelständische
Privatbrauerei
Zeitgenössischer Bierfilz
Brauerei
Distelhäuser
im eingemeindeten Stadtteil
Distelhausen
OT Wappen
Distelhausen
Stadt
Tauberbischofsheim
überregional bekannte Bierspezialitäten.
Der Name der Kreisstadt liefert die drei Buchstaben »TBB« für das Kfz-Kennzeichen des Landkreises. Leider werden diese Buchstaben von der Bevölkerung der umliegenden Landkreise dazu genutzt, um auf eine boshafte Art (die wir hier nicht wiedergeben wollen) die » Tauberfranken« falsch zu charakterisieren. Wir sind der Meinung, dass die einzige glaubhafte Zweitdeutung der Buchstabenfolge »TBB« nur
» Tausende Begeisterte Bierliebhaber(innen)« sein kann für die Gefolgschaft von
Gambrinus,
die im Landkreis zusammen mit der Anhängerschaft von
Bacchus
fröhlich feiern und zechen.
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Die größte Stadt des Main-Tauber-Kreises ist die Große Kreisstadt
mit 22.763 Einwohnern (Stand 2013). Die Stadt wurde im Jahr 1058 erstmals urkundlich erwähnt und war von 1526 bis 1809 Residenzstadt der
»Hoch- und Deutschmeister« des
»Deutschen Ordens«.
Ein Wahrzeichen der Stadt ist das
Ritterstandbild
vom Anfang des 16. Jahrhunderts auf dem Marktbrunnen (»Milchlingsbrunnen«). Das Standbild soll angeblich den Ordensritter Wolfgang
Schutzbar
(* 1483, † 1566), genannt »Milchling«, darstellen. Der Adelige war ab dem Jahre 1543 Hochmeister des »Deutschen Ordens« und ließ das Rathaus (1564) und die erste Wasserleitung der Stadt erbauen. Seit dem Jahre 1926 trägt die Stadt die Bezeichnung »Bad« und ist heute eines der größten Heilbäder in Baden-Württemberg.
Im Laufe von ca. 200 Jahren versorgten 10 Brauereien, überwiegend im 19. Jahrhundert, die Mergentheimer
» Gambrinusianer«. Die ersten drei Brauereien waren die Brauerei Baumann
( 1656
1885 als Brauerei Valentin
Stephan), die Brauerei Schaffitzel
( 1737
1891),
und die Brauerei Josef Klotzbücher
( 1791
1988 als
Deutschherren
Brauerei GmbH). Heute braut eine mittelständische
Privatbrauerei
Zeitgenössischer Bierfilz
Brauerei
Herbsthäuser
im eingemeindeten Stadtteil
überregional bekannte Bierspezialitäten.
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Distelhäuser Brauerei, Ernst Bauer GmbH & Co KG; GF Roland Andre, Christoph Ebers; OT Distelhausen, 97941 Tauberbischofsheim; Brautradition seit 1811, im Familienbesitz seit 1876; DLG-Gold Prämierungen; eigener Hopfengarten;
eigene Hefezucht; 150 Mitarbeiter; Jahresausstoß ca. 180.000 hl Bier, AfG-Herstellung/Vertrieb; Leicht- und alkoholfreie Biere, Biermischgetränk »(Natur)Radler«; Herstellung von
»Kreativ«-Bieren;
Biere saisonal: Dinkelbier (Aug/Okt), Festbier (Nov/Dez), Winterbock (Nov/Jan), Frühlingsbock hell (Feb/März);
Braumeister Robert Schlagbauer, Roland Andre; hauseigene
Biersommeliers;
Erlebnisbrauereibesichtigung
mit Bierprobe im
»Schalander«;
Brauwerkstatt
(brauen Sie ihr eigenes Bier);
Heimdienst
(Online-Bestellung,
Service-Center);
Festausrüster; Veranstaltungen und Sponsoring;
Mitglied der Vereinigung
»Die Freien Brauer«;
Fan-Club
Brauereigaststätte
» Distelhäuser Brauhaus«
bodenständige, regionale Küche und Brotzeiten (Spezialität: Saure Kutteln mit Bratkartoffeln, Brauhaus Brotzeitbrett), Biergarten; eigene
Familienmetzgerei
(» Bauer's Brotzeit«) mit regionalen Produkten, saisonal frisches Wild;
Veranstaltungszentrum und Tagungsort, Bankette, Tagungen, Kunst und Kultur
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SlowFood
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Historische Bierfilze und ein modernes Bekenntnis zu regionalen Produkten für Speis und Trank
der Distelhäuser Brauerei, Tauberbischofsheim-Distelhausen
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Herbsthäuser Brauerei Wunderlich KG, GF Christian Wunderlich; OT Herbsthausen, 97980 Bad Mergentheim; Brautradition seit 1581, im Familienbesitz seit 1875 (ehemalige »Schwanenbräu«);
Jahresausstoß ca. 60.000 hl Bier, AfG ca5.000 hl; Flaschenbier mit
Aufreißverschluss (!);
Leicht- und alkoholfreie Biere; Biermischgetränk »Radler«;
Bierspezialitäten: Jahrgangsbier »1581«, »Alt-fränkisch«;
Biere saisonal: Bockbier hell, Bockbier dunkel »Schwarzer Schwan«, Weihnachtsbier;
Braumeister Markus Lutz, Patrick Hörner; Qualitätssicherung nach dem
»HACCP«-Konzept;
Festausrüster;
Fan-Club;
Mitglied der Vereinigung »Die
Brauer
- mit Leib und Seele«
Brauereigaststätte
» Herbsthäuser Brauereigaststätte«
(GF Sebastian Vetter), denkmalgeschütztes Gebäude urkundlich erwähnt im Jahre 1511
bodenständige, regionale Küche und Brotzeiten (Spezialität: Hausgemachte Rinderroulade »Alt-fränkisch« geschmort mit buntem Gemüse und Butterspätzle, Herbsthäuser Brotzeitbrett); Räumlichkeiten für jeden Anlass; Terrasse;
Mitglied der Vereinigung » Privater
Brauereigasthöfe«
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Historische Bierfilze und Bierwerbetafel der Schwanenbräu,
ehemaliger Name der heutigen Herbsthäuser Brauerei,
Bad Mergentheim-Herbsthausen
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Brauerei Dörzbacher, Marco Dörzbacher; OT Schillingstadt, 74744 Ahorn; Brautradition und Familienbesitz seit 1760 (Gastwirtschaft »Zum Ochsen«); Jahresausstoß ca. 8.000 hl; AfG-Herstellung; Biersorten: Pils, Export, saisonal Zwickelbier; Braumeister Marco Dörzbacher; Getränkefachgroßhandel; Heimdienst; Festausrüster; Zeltverleih; Betriebsverpflegung mit Kalt- und Heißgetränkeautomaten; keine Brauereigaststätte
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Historischer Bierfilz - historischer Bügelverschluss-Porzellankopf - moderner Bierfilz
der Brauerei Dörzbacher, Ahorn-Schillingstadt
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Brauen und Bier in der ehemaligen
Deutschen Demokratischen Republik
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Im Jahre 1989 trank im Durchschnitt jeder DDR-Einwohner 146,5 Liter Bier. Für die Bierliebhaber war es aber im Arbeiter-und-Bauern-Staat nicht immer leicht einen Gerstensaft zu finden, den er auch genießen konnte. Die Qualität und der Geschmack der Produkte aus den volkseigenen Brauereien entsprachen nur selten den Erwartungen der biertrinkenden Werktätigen. Aber zusammen mit einem Kornbrand-Beschleuniger Marke »Klarer Juwel« oder der Wodka-Marke
»Kristall«, wegen der blauen Flaschenetiketten im Volksmund auch
»Blaue Würger«
genannt, schluckten sie das Biergebräu tapfer runter. Der permanente Rohstoffmangel in der DDR und der damit verbundene Sparzwang machten auch vor dem Brauwesen nicht Halt. Schon im Jahre 1957 hatte ein Großversuch mit Gerstenflocken als Malzersatz das Ende des
»Deutschen Reinheitsgebotes«
für manche DDR-Biere besiegelt. Später wurden dann auch die anderen Braubetriebe angehalten, aus Gründen der Sparsamkeit das Malz durch Gerstenflocken, Reis- oder Maisgrieß, sowie Zucker zu ersetzen. Dass diese Brauverfahren auch Einfluss auf das Aussehen und den Geschmack vieler Biere hatten, liegt auf der Hand. Das Bier war nicht »blank« und glänzend sondern trübe - der Geschmack zumindest gewöhnungsbedürftig. Allerdings brauten noch bis in die 1970er Jahre Privatbrauereien ein durchaus schmackhaftes und süffiges Bier. Ab dem Jahre 1972 wurden auch die wenigen Brauereien, die sich noch im Privatbesitz befanden, verstaatlicht und als volkseigene Betriebe in Getränkekombinate eingegliedert. Ausgenommen davon waren kleine Familienbrauereien mit keinen oder nur ein paar angestellten Mitarbeitern. Diese winzigen Inseln in der sozialistischen Planwirtschaft mussten sich jedoch selbst um die Beschaffung der für die Bierherstellung notwenigen Rohstoffe kümmern.
Aber es gab auch Brauereien denen die staatlichen Wirtschaftslenker ausreichend Rohstoffe zur Verfügung stellten und die angewiesen wurden, die Biersorte » Export« herzustellen. Ein hervorragendes Bier, gebraut mit den besten Zutaten gemäß dem Reinheitsgebot. Im Gegensatz zu den im Westen gebrauten Exportbieren, war in der DDR der Begriff
» Export« wörtlich zu verstehen. Diese Biere waren (fast) ausschließlich für die Ausfuhr in das kapitalistische Ausland bestimmt, um die stets klammen Kassen der DDR mit Devisen zu füllen. Die beiden bekanntesten und auch im Westen gerne getrunkenen Marken waren
» Radeberger« und
» Wernesgrüner«.
Diese beiden Biermarken suchte der einheimische Bierfreund in den HO-Verkaufshallen meistens vergebens. Deshalb entwickelten sich diese beiden Mangel-Luxus-Biere sehr schnell zum Zahlungsmittel für andere Mangelgüter der sozialistischen Planwirtschaft. Nach der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten im Jahre 1990 konnten sich die beiden Marken auch auf dem vereinigten Biermarkt behaupten und entwickelten sich bis heute zu etablierten Herstellern feiner Biere.
Einen Vorteil hatte das sozialistische Wirtschaftssystem jedoch. Im Gegensatz zu den westlichen Brauereien, konnte ein volkseigener Braubetrieb niemals in Konkurs gehen. Das änderte sich jedoch nach der Wende im Jahre 1990 schlagartig. Mangelnde Wettbewerbsfähigkeit auf dem umkämpften gesamtdeutschen Biermarkt, hervorgerufen durch veraltete Produktionsanlagen, schlechte Bierqualität und fehlende Vertriebsstrukturen, führte zur reihenweisen Schließung ostdeutscher Braustätten. Die Folge davon ist, dass in vielen größeren Städten der ehemaligen DDR heute
(abgesehen von einigen kleinen Gasthausbrauereien) kein Bier mehr gebraut wird.
Das Internetportal
» DDR Getränkebetriebe«
informiert Sie umfassend über das Brauwesen und die Getränkeindustrie der ehemaligen DDR.
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Bundesland Freistaat Thüringen
Der Name » Thüringen« tritt als Gebietsbezeichnung seit dem
Thüringerreich
im frühen 6. Jahrhundert auf. Das Reich der Thüringer wurde im Jahre 531 von den
merowingischen
Franken zerschlagen. Die Franken gründeten ein merowingisches Herzogtum welches bis in das späte 7. Jahrhundert bestand.
Danach bildete Thüringen kein zusammenhängendes Herrschaftsgebiet mehr, wenngleich den
ludowingischen
(ab 1131) und und später
wettinischen
(ab 1264) » Landgrafen von Thüringen« gelang, große Teile der Region zu kontrollieren.
Im Jahre 1572 endete jedoch die Existenz Thüringens als selbständiger Staat. Der Name Thüringen blieb dennoch als
Landschaftsname erhalten.
Erst in der
» Weimarer Republik«
(9. November 1918 - 30. Januar 1933) entstand am 1. Mai 1920 durch den Zusammenschluß der sieben thüringischen
» Freistaaten« wieder ein zusammhängendes Land
Thüringen. Eine jahrhundertelange Ära starker territorialer
Zersplitterung
ging damit zu Ende. Im Jahre 1945, nach dem Ende des
» Zweiten Weltkrieges« wurden noch die bis dahin preußischen Gebiete im Norden des Landes eingegliedert. Als die damalige »DDR« im Jahre 1952 eine Neugliedrung des Staatsgebietes nach Bezirken verfügte und die bis dahin bestehenden Länder auflöste, wurden aus dem Land Thüringen die
Bezirke
Erfurt, Gera und Suhl gebildet. Durch die Siegelordnung der »DDR« vom 28. Mai 1953 verloren verloren außerdem alle regionalen Wappen ihre Bedeutung als Marke bzw. Siegel. Thüringen war wieder nur ein Landschaftsname.
Nach der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten am 03. Oktober 1990 wurde Thüringen als neues Bundesland am 14. Oktober 1990 wiedergegründet. Das heutige
Landeswappen
wurde am 10. Januar 1991 beschlossen.
Seit 1993 trägt Thüringen offiziell den Namenszusatz » Freistaat«, was sich aus den historischen thüringischen Kleinstaaten ableitet.
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Landeswappen von Thüringen im Wandel der Zeit
Quelle: Wikipedia
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Vollwappen des
Wettiner Landgrafen Albrecht
um 1265
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1921 - 1933
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1933 - 1945
(»Thüringer Tiergarten«)
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1945 - 1952
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1952 - 1990
DDR
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ab 1991
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Südthüringen
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Grabfeld, OT Jüchsen
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Dingsleben
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Sonneberg
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Kaltennordheim
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Städte und Gemeinden im thüringischen Teil des ehemaligen Fränkischen Reichskreises
in denen die Brautradition noch gepflegt wird.
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Kreis
Schmalkalden-Meiningen
Henneberger Land
Südthüringen
1 Brauerei
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Die Kultur- und Theaterstadt
Meiningen wurde im Jahre 982 erstmals urkundlich erwähnt, im Jahre 1230 in einer Urkunde als »Stadt« bezeichnet. Bis zum Jahre 1542 gehörte Meiningen zum
Hochstift Würzburg. Ab dem Jahre 1583 war die Stadt Verwaltungssitz des
Henneberger Landes und von 1680 bis 1918 Haupt- und Residenzstadt des Herzogtums
Sachsen-Meiningen. Heute ist Meiningen Verwaltungssitz und größte Stadt des Kreises
Schmalkalden-Meiningen.
Kulturell bekannt wurde Meiningen durch sein
Theater und einer tiefgreifenden
Theaterreform
unter Herzog
Georg II.
von Sachsen-Meiningen, (* 1826, † 1914). Das Theater gilt bis heute als die Wiege des modernen
Regietheaters
und prägt dadurch das Selbstverständnis der Stadt Meiningen als » Theaterstadt«.
Der Sage nach gilt Meiningen aber auch als Geburtsort der
» Hütes« [= Thüringer Kartoffelklöße]. Deshalb feiert die Stadt jedes Jahr ein
» Hütes-Fest«
mit zahlreichen Besuchern von nah und fern und alle zwei Jahre wird eine neue
» Hütes-Holle«
gewählt. Es gibt sogar eine
Ballade
über die Entstehung der » Hütes«.
Meiningen ist außerdem das » Mekka« für alle Eisenbahnfreunde und speziell für die Liebhaber von
Dampflokomotiven.
Die »
Fahrzeuginstandhaltung GmbH« verfügt mit dem im Jahre
1914
gegründeten
» Dampflokwerk
Meiningen« über das letzte größere Instandsetzungswerk für Dampflokomotiven. Das Werk hat Kunden aus ganz Europa. In den letzten Jahren hat sich das Werk zu einem Kompetenzzentrum für historische Schienenfahrzeuge entwickelt. Zu den jährlich stattfindenden » Dampfloktagen« pilgern Eisenbahn-Nostalgiker und Dampfbahn-Romantiker aus der ganzen Welt.
Leider können die Theaterschauspieler und Bühnenwerker (für die eigens die Bierspezialität
» Theatermeister«
gebraut wurde), die Dampflokwerker und die zahlreichen Besucher des » Hütes-Festes« und der
» Dampfloktage« ihren Durst nicht mehr mit einem lokal gebrauten Bier löschen. Die
» Meininger« Brauerei musste im März 2011 Insolvenz anmelden und hat den Braubetrieb am 29. Februar 2012 für immer eingestellt.
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Meininger Privatbrauerei GmbH & Co. KG, GF Dipl.-Kaufmann Klaus Weydringer; Am Bielstein 3, 98617 Meiningen
- siehe
Archiveintrag
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Brauerei Zur goldenen Henne Reizlein Gastronomie-Betriebs GmbH; 98631 Grabfeld, OT Jüchsen; Brautradition und Familienbetrieb seit 1890; Jahresausstoß zwischen. 2.000 und 5.000 hl; Braumeister Hans Reizlein jun.; Brauereiführung nach Voranmeldung; Brauseminare
Brauereigaststätte
regionale Küche; Übernachtungsmöglichkeit
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Kreis
Hildburghausen
Henneberger Land
Südthüringen
1 Brauerei
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Auch wenn Sie im noch so unwegsamen Gelände zuhause sein sollten,
auf Ihr Dingslebener Edel-Pils müssen Sie trotzdem nicht verzichten !
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Brauerei Metzler GmbH & Co. KG, GF Ulrich, Uwe und Ulrike Metzler; 98646 Dingsleben; Brautradition und Familienbesitz seit 1895, die Brauerei war auch in »DDR«-Zeiten Privatbesitz; Jahresausstoß 20.000 hl Bier, AfG 20.000 hl; Diät- und alkoholfreies Bier, Biermischgetränke; eigener Mineralbrunnen; Braumeister Uwe Metzler; Brauereigaststätte
Thüringer Biersuppe und Gefüllte Rostbrätel zubereitet mit Dingslebener Edel-Pils
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Bierfilz der Brauerei Metzler aus DDR-Zeiten
(Vorder- und Rückseite)
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Flaschenetiketten Dingslebener Bierspezialitäten
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Stadt Sonneberg
Spielzeugstadt
1 Brauerei
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"Die Thüringer Kirmes" - Schaugruppe im Deutschen Spielzeugmuseum in Sonneberg
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DDR-Bierfilze des VEB Brauhaus Sonneberg im GK Rennsteig/Meiningen
gegründet 1870 (Actiengesellschaft für Bierbrauer), verstaatlicht 1949 (VVB Venag - VEB Brauhaus Sonneberg),
geschlossen 1991 (Brauhaus Sonneberg GmbH)
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Brauerei Gessner GmbH & Co. KG, GF Otto und Manuela Schäfer; 96515 Sonneberg; Brau- und Schankrecht seit 1622, im Jahre 1997 Umzug vom ehemaligen Standort Steinach/Thüringen nach Sonneberg und kompletter Neubau einer modernen Brauerei; umfangreiches Angebot an Bieren, Biermischgetränken und AfG's; thüringische Bierspezialität Alt Sumbarcher Dunkel; alle Produkte abgefüllt in Bügelverschlussflaschen; Jahresausstoß 95.000 hl Bier, AfG 35.000 hl; Braumeister Otto Schäfer; keine Brauereigaststätte
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Brauerei Gessner, Steinach
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Porzellankopf
eines Bügelverschlusses
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Privatbrauerei Gessner, Sonneberg
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Wartburgkreis
Henneberger Land
Südthüringen
1 Brauerei
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Fotos:
Karin Storrer
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Die
Schafe
gehören zur Rhön wie der edle
Gerstensaft
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Schafhaltung und Schafzucht gibt es in der Rhön bereits seit dem 16. Jahrhundert. Sehr wahrscheinlich war es damals bereits die gleiche Rasse, welche man heute als Rhönschaf bezeichnet und namentlich erstmals im Jahre 1846 erwähnt wurde.
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Rhönbrauerei Dittmar GmbH, GF Julian Reukauf, Dipl.-Ing (FH) Christel Reukauf; 36452 Kaltennordheim; Brautradition und Familienbesitz seit 1875, ab 1972 VEB im Getränkekombinat Rennsteig, 1990 Rückgabe an die Gründerfamilie und Reprivatisierung; Jahresausstoß 30.000 hl; Biermischgetränke; Braumeister Julian Reukauf; Schankwagenservice für Familienfeiern, Betriebs- und Vereinsfeste; eigenes Brauereimuseum; nach Voranmeldung Brauereiführung mit Bierverkostung im
Schalander;
Veranstaltungen in der Brauerei-Festhalle; keine Brauereigaststätte
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Bierfilze aus der Geschichte der Rhönbrauerei Dittmar
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DDR - Privatbetrieb bis 1963
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DDR - halbstaatlicher Betrieb bis 1972
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DDR - ab 1972 VEB im
Getränkekombinat Rennsteig
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Heute
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Stadt Suhl
Waffenstadt
Keine Brauerei
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Eine Bierstadt war Suhl nie. Die Suhler Brauereichronik verzeichnet nur drei verschiedene Braustätten. Die erste stellte bereits nach sechs Jahren (1862/1868) den Braubetrieb wieder ein. Die zweite braute immerhin vierzig Jahre (1870/1910). Die dritte wurde 1862 unter dem Namen "Städtische Bierbrauerei" gegründet und 1902 in "Burgbrauerei Gebr. Jung" umbenannt.
Im Jahre 1972 wurde die Brauerei verstaatlicht und dem VEB GK Rennsteig eingegliedert. Nach dem Ende der sozialistischen Planwirtschaft wurde im Jahre 1990 die Brauerei geschlossen.
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Burgbrauerei Suhl, gegründet 1862, verstaatlicht 1972, geschlossen 1990
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Suhler Drilling, Kipplaufbüchse
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Der Begriff "Jagdwaffen aus Suhl" ist ein weltweit anerkanntes Qualitätsmerkmal, welches in der ehemaligen DDR ein wichtiger Devisenbringer war. Die Suhler Büchsenmacher und Graveure begründeten durch die Herstellung von Jagdgewehren in der jahrhundertealten Tradition meisterlichen Könnens den Ruf Suhls als Waffenstadt.
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Drilling aus Suhl auf einer Briefmarke der ehemaligen DDR
(Zur Ansicht der ganzen Serie bitte auf die Briefmarke klicken)
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Bundesland Freistaat Bayern
Großes Landeswappen
(Heraldisch links oben der »Fränkische Rechen«)
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"Ein Bier ist besser als kein Bier, zwei Bier sind besser als ein Bier,
aber vier Bier sind nicht unbedingt doppelt so gut wie zwei Bier."
Prof. Dr. Anton Piendl, Institut für Brauereitechnologie und Mikrobiologie
der TU München, Freising-Weihenstephan
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Das Bundesland Freistaat
Bayern
steht mit 650
Brauereien
(Stand 2024) in den sieben
Regierungsbezirken
(Oberfranken 165, Oberbayern 142, Schwaben 85, Oberpfalz 75, Niederbayern 70,
Mittelfranken 64, Unterfranken 49)
an erster Stelle der Bierherstellung in den deutschen Bundesländern.
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Regierungbezirk Oberbayern
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Stadt Eichstätt
Barockstadt
1 Brauerei
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Die Stadt und der Landkreis Eichstätt gehörten einst zum Regierungsbezirk Mittelfranken. Im Zuge der bayerischen Gebietsreform im Jahre 1972 wurden jedoch nach dem Willen der gehirnamputierten freistaatlich-baierischen Ministerialstrategen die Stadt und der Landkreis dem Regierungsbezirk Oberbayern (!) eingegliedert.
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Brauerei Hofmühl GmbH, GF Benno und Stefan Emslander; 85072 Eichstätt; Brautradition seit 1492, im Familienbesitz seit 1876; Jahresausstoß 80.000 hl Bier, AfG-Herstellung; alkoholfreie Biere; Biermischgetränk Radler; Braumeister Johannes Jung;
umweltschonender Brauvorgang mit Solarenergie und modernster
Brautechnologie;
keine Brauereigaststätte
Die Brauerei hat im Jahre 2006 die Stadtbrauerei Roth (Mfr) übernommen, jedoch (entgegen anders lautenden Zusagen) nach einem Jahr die Brautätigkeit dort eingestellt, womit die 148-jährige Geschichte der Bierherstellung in Roth beendet wurde.
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Brauerei Gutmann, Friedrich Gutmann; 85135 Titting; Brautradition seit 1707, im Familienbesitz seit 1855;
Jahresausstoß keine Angaben; Braumeister Richard Hofmeier; Hefeweizen-Spezialitätenbrauerei; eigener Anbau von Brauweizen und Braugerste; eigene Mälzerei; traditionell offene Gärbottiche; zertifizierter umweltschonender Braubetrieb; Brauereiführungen von Mai bis Mitte September nach Voranmeldung; Wirtshäuser:
Bräustüberl und
Zum Gutmann
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Hefeweizen-Bierspezialitäten
in der Frankenmetropole Nürnberg!
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In eigener Sache
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Besucherzähler
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Liebe(r) Besucher(in)
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Wir sind stolz darauf, dass ein Teil der Webseiten von Braukulturland Franken
von den nachfolgend aufgeführten Bildungseinrichtungen als Lehrmaterial verwendet wird.
Berufsbildende Schulen,
37115 Duderstadt, Frau Studiendirektorin Gertraud Binder
Fachhochschule Lausitz,
01968 Senftenberg und 3048 Cottbus, Herr Prof. Dr.-Ing. habil. Karl-Heinz Wolf
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infostand
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Impressum
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Herzliche Grüße aus Franken
Ihr
CSS
Webmaster
(a ächdä Bamberchä aus dä
Wunnerburch)
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copyright
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Land
karte
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Historische Wappen
Geschichte des ehemaligen
Fränkischen Reichskreises
(1500 - 1806)
Teil 1
Teil 2
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Europa- und Bierregion
Bundesland Franken
Bierfränkische Landpartie
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Bundesland
Baden-Württemberg
Franken grüßt den
Baden-Württembergischen
Brauerbund e. V.
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Heilbronn
Käthchenstadt
Reichsstadt
(1371-1803)
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Fassadendetail des
Heilbronner Rathauses
("Der Oberbürgermeister
schleicht sich davon")
Foto: Peter Schmelzle
Stadtteil Böckingen
Historische Aktie der
Schuchmann'schen Brauerei AG
Gasthaus »Zur Sonne«, Böckingen
Stadtteil Biberach
Bauernhaus und Biberbrunnen
Unterlandstraße 2, Biberach
Foto: Peter Schmelzle
Kronenbrauerei Halter
1894
2016
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Landkreis
Heilbronn
Heilbronn-Franken
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Baumann'sches Fachwerkhaus
(erbaut 1582/83)
Kirchgasse 31, Eppingen
Foto: Peter Schmelzle
Gasthausbrauerei,
gegründet 2001
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Kreis
Hohenlohe
Heilbronn-Franken
Kreiswappen
und Wappen der Städte
Künzelsau und Öhringen
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Ehemaliges Zisterzienser-
Kloster Schöntal
1153 - 1802
Künzelsau
Heimatstadt des
deutschen ESA-Astronauten
Alexander Gerst,
2014 Besatzungsmitglied der
ISS Raumstation
(Das Wappen von Künzelsau zeigt
jedoch nicht den Astronauten,
sondern »Johannes den Täufer«)
Bierfilz und
Bügelverschluss-
Porzellankopf der
Hohenloher Löwenbräu,
Cappel-Öhringen
Alläs ausg'suffn !
Im Hohenlohekreis gibt es
keine Brauereien mehr.
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Schwäbisch Hall
Reichsstadt
(1280-1803)
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Mittelalterliches Flair
Altstadt Schwäbisch Hall
Brautradition seit 1724
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Landkreis
Schwäbisch Hall
Heilbronn-Franken
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Schloss Langenburg
Himmlische Braumanufaktur
in Crailsheim seit 1738
Altes Schloss in Gaildorf,
erstmals urkundlich erwähnt
im Jahre 1399
Historischer Bierfilz der
Brauerei Häberlen
zur Prämierung
von »Gaildorfer Spezialbier« beim
internationalen Wettbewerb
im Jahre 1951 in Luxemburg
Familie Krauß
Franken Bräu Riedbach
seit 1807
Schrozberg-Spielbach,
urige Braustätte seit 1668
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Kreis
Main-Tauber
Heilbronn-Franken
Kreiswappen
und Wappen der Städte
Tauberbischofsheim
und Bad Mergentheim
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Oberlauf der Tauber bei
Creglingen-Archshofen
Stauferburg Wertheim an der
Mündung der Tauber in den Main
1674/1803
1974
Distelhäuser Fan-Club
Unterstützer der
einheimischen Braukunst
Bierwerbetafel und Bierfilz
der ehemaligen Zipfbräu
in Tauberbischofsheim
1865
1985
Herbsthäuser Fan-Club
Unterstützer der
einheimischen Braukunst
Bierwerbetafel und Bierfilz
der ehemaligen
Brauerei Klotzbücher
in Bad Mergentheim
1791
1988
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Bierfilz mit Werbung
für Thüringer Klöße
Wappen der gefürsteten
Grafschaft Henneberg
1310 - 1583
(Heute Südthüringen)
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Kreis
Schmalkalden-Meiningen
Henneberger Land
Südthüringen
Kreiswappen
und Wappen der Städte
Meiningen und Schmalkalden
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»Frankenrechen«
am Sakristeianbau der
evangelischen Marienkirche
in Meiningen
Historische
Flaschenbier-Werbung
Bügelverschluss-
Porzellanköpfe ehemaliger
Meininger Brauereien
1843
1947
Lutherhaus mit Stucktafel,
Lutherplatz 7, Schmalkalden
Quelle: Touristinfo Schmalkalden
Brautradition seit 1890
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Historisches Rathaus in
Hildburghausen, erbaut 1395
Bier- und Gaststättenwerbung
der ehemaligen »Genossen«
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Landkreis
Hildburghausen
Henneberger Land
Südthüringen
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Schloss Eisfeld
Ausgangspunkt der
Thüringer Porzellanstraße
Grenzwanderweg im
Landkreis Hildburghausen
Familientradition
Wappen der Brauerei Metzler
in Dingsleben
Sanddorn-Weizenbier und
Himbeer-Kirsch-Radler
Biermischgetränke
aus Dingsleben
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Coburger Allee, Sonneberg
Städtebauliches Schmuckstück
110 Jahre
Deutsches Spielzeugmuseum
in Sonneberg
Historisches Bierreklameschild
Brauhaus Sonneberg
Einheitliche Bierfilz-Rückseite
ehemaliger DDR Brauereien
in Thüringen
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Wartburgkreis
Henneberger Land
Südthüringen
Kreiswappen und Wappen
der Kurstadt Bad Salzungen
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Mittelbau des Gradierwerkes
in Bad Salzungen, erbaut 1900
im hennebergisch-fränkischen
Fachwerkstil
200 Jahre
Kurbad Salzungen
(1814 - 2014)
Historische Bierwerbetafel
der Rhönbrauerei Dittmar
Rhöner Bierspezialitäten
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Suhler Rathaus und
Waffenschmied-Denkmal
Historisches Bierreklameschild
Burgbräu Suhl
1883
1990
DDR Bierfilz aus Suhl
Alläs ausg'suffn !
In Suhl wird kein
Bier mehr gebraut.
Suhler Waffenmuseum
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Regierungsbezirk
Oberbayern
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1100 Jahre Eichstätt,
das Gründungsjubiläum wurde
am 02. Januar 2008 mit dieser
Sonderbriefmarke gewürdigt
Historisches
Bierreklameschild
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Ehemaliges Wasserschloß
in Titting
Historisches
Bierreklameschild
Bräustüberl-Ausleger der
Brauerei Gutmann, Titting
Naturpark Altmühltal
Auf Wiedersehen !
Vielen Dank für Ihren Besuch
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